SC Magdeburg reagiert auf langfristigen Ausfall von Gisli Kristjansson

Veröffentlicht in: Handball | 0

Der SC Magdeburg hat auf den langfristigen verletzungsbedingten Ausfall von Gisli Kristjansson reagiert und mit Janus Dadi Smarason sowie Piotr Chrapkowski zwei weitere Spieler in den Kader fĂŒr die Saison 2023/2024 aufgenommen.

Mit Janus Dadi Smarason (Foto li.) kommt ein klassischer Mittelmann vom norwegischen Meister Kolstad IL zum SCM. Der 28-jĂ€hrige IslĂ€nder wechselte 2022 von Frisch Auf! Göppingen (2020-2022) zu Kolstad. Zuvor war er unter anderem fĂŒr den dĂ€nischen Spitzenklub Aalborg (2017-2020) aktiv. Zudem wurde auch der Vertrag von Abwehrspezialist Piotr Chrapkowski (35) um eine weitere Spielzeit verlĂ€ngert. Beide Spieler erhalten VertrĂ€ge bis zum 30. Juni 2024.

„Da wir zumindest bis zum Jahreswechsel auf Gisli Kristjansson verzichten mĂŒssen, war eine VerstĂ€rkung des Kaders sowohl in der Offensive als auch in der Abwehr notwendig. Mit Janus Smarason konnten wir kurzfristig einen international erfahrenen Spielmacher verpflichten, welcher bereits in der Bundesliga gespielt hat und sich schnell in unser Spielsystem einfĂŒgen kann. Um unseren Kader breit zu halten und nach dem Ausfall von Gisli auch in der Abwehr zu entlasten, haben wir zudem den Vertrag mit Piotr Chrapkowski (Foto r.) um ein weiteres Jahr verlĂ€ngert. Chrapek benötigt keine Eingewöhnungszeit, kennt unsere AblĂ€ufe und konnte zuletzt im Champions-League-Final4 seine Klasse in der Defensive unter Beweis stellen. Ich bin froh, dass beide Spieler zum Kader stoßen, um in allen Wettbewerben von Beginn an gut und breit aufgestellt zu sein“

Cheftrainer und GeschĂ€ftsfĂŒhrer Sport Bennet Wiegert

Text/Foto: Katja MĂŒller/SC Magdeburg