Polizeirevier Jerichower Land: Aktuelle Polizeimeldungen

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Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen

Burg, Marienweg, 17.02.2024, 21:00 bis 18.02.2024, 23:10 Uhr

Durch einen aufmerksamen Bürger wurde dem Polizeireviers Jerichower Land bekannt, dass auf dem Gehweg zur Unterführung im Marienweg in Burg ein 2 Meter x 2 Meter großer Davidstern mit roter Farbe gesprüht wurde. Darunter befand sich ein 1,50 Meter x 0,50 Meter großer Schriftzug „Sieg Heil“. Dieses wurde durch bislang unbekannte Täter mittels roter Sprühfarbe aufgesprüht. Seitens der Polizei erfolgte eine Sicherung von Spuren und die Einleitung eines entsprechenden Ermittlungsverfahrens. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die im angegebenen Tatzeitraum, im Bereich des Marienweges in Burg verdächtige Personen wahrgenommen haben oder Angaben zu möglichen Tätern geben können, werden gebeten, sich im Polizeirevier Jerichower Land unter der Telefonnummer 03921/920-0 zu melden.

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Verkehrsunfall mit Wildschweinrotte

Kreisstraße 1006, zwischen Friedensau und Grabow,18.02.2024, 19:19 Uhr

Ein 52-jähriger Unfallbeteiligter befuhr mit seinem PKW Volkswagen die Kreisstraße aus Richtung Grabow in Richtung Friedensau, als plötzlich eine Wildschweinrotte die Fahrbahn kreuzte. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden. Durch den Aufprall kam das Fahrzeug von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Es entstand großer Sachschaden am Fahrzeug.

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Geschwindigkeitskontrollen mit mehreren Fahrverboten

Genthin, Dunkelforth, Bundesstraße 1,16.02.2024

Durch die Polizei wurden in den Vormittagsstunden des 16.02.2024 auf der Bundesstraße 1 bei Dunkelforth Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h. Im gesamten Zeitraum wurden 627 Fahrzeuge von dem Messgerät erfasst. Bei diesen wurden in der Summe 20 Überschreitungen festgestellt. Die Betroffenen erhalten in den nächsten Wochen einen Bußgeldbescheid der Zentralen Bußgeldstelle Magdeburg. Der Spitzenreiter passierte die Messstelle mit 118 km/h.

Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen führt die Polizei in regelmäßigen Abständen Geschwindigkeitskontrollen durch.

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Text/Foto: Polizei