Piotr Chrapkowski verlÀsst den SC Magdeburg zum Saisonende

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Abwehrspieler Piotr Chrapkowski wird den SC Magdeburg nach sechs Jahren nach der Saison 2022/23 verlassen. Sein Vertrag lÀuft zum Saisonende aus.

Als Champions-League-Sieger und vierfacher polnischer Meister wechselte Piotr Chrapkowski 2017 aus Kielce zum SC Magdeburg. Mit dem SCM wurde der KapitĂ€n der polnischen Nationalmannschaft European-League-Sieger, Deutscher Meister und holte zweimal die Klub-Weltmeisterschaft an die Elbe. In 178-Bundesligaspielen in GrĂŒn-Rot gelangen dem bei den Fans beliebten Abwehrspieler 122 Tore und die eine oder andere Zeitstrafe.

„>>Die einzige Konstante im Leben ist die VerĂ€nderung<< â€“ Philosoph Heraklit – und jetzt auch Piotr Chrapkowski. Ich kam 2017 nach Magdeburg und in diesen Jahren sind viele wunderbare Erinnerungen entstanden. Mein Sohn Bruno ist hier geboren, meine Tochter Klara hat ihren ersten Milchzahn verloren, mein Ă€ltestes Kind Sara wurde eingeschult und meine Frau Dagmara engagiert sich leidenschaftlich fĂŒr ihre Patienten hier vor Ort in einer Zahnarztpraxis. Wir lieben die Fans und den Verein, aber nach sechs sportlich sehr erfolgreichen Jahren mit der SCM-Familie, ist es jetzt Zeit, mich nochmal fĂŒr eine neue Herausforderung zu empfehlen. Wohin es fĂŒr uns geht, ist noch nicht entschieden. Fest steht jedoch, dass ich noch weiter Handball spielen möchte. Im Juni trennen sich also unsere Wege, aber bis dahin will ich mit dem SCM noch weitere unvergessliche Momente und viele Erfolge auf der Platte erleben.“
Piotr Chrapkowski

„Chrapeks Stellenwert in der Mannschaft auf und neben dem Feld ist kaum in Worte zu fassen. So wie ihn die Fans lieben, so wird er auch bei seinen Mitspielern geschĂ€tzt und ist nicht umsonst KapitĂ€n der polnischen Nationalmannschaft. Mit seiner Erfahrung und seiner Robustheit in der Abwehr hatte er einen erheblichen Anteil an den Erfolgen der jĂŒngsten Vereinsgeschichte. Daher fĂ€llt es uns auch sehr schwer ihn am Saisonende gehen zu lassen, wollen ihm fĂŒr seine Zukunft aber keine Steine in den Weg legen. FĂŒr seine neue Aufgabe ab der kommenden Saison wĂŒnschen wir ihm alles erdenklich Gute und viel Erfolg.“
Cheftrainer Bennet Wiegert

Text/Foto: SC Magdeburg