Haldensleben. „Ein Baum für Haldensleben“ – unter diesem Motto startete im vergangenen Frühjahr das Baumpatenschafts-Programm als Maßnahme bei der Umsetzung der Klimaziele der Stadt. 54 Bäume für verschiedene Standorte in der Stadt und im Landschaftspark Althaldensleben-Hundisburg wurden dabei auslobt. Für zwölf haben sich bereits Baumpaten gefunden.
So auch Haldenslebens Partnerstadt Viernheim und Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger. Diese hatten sich für Stieleichen entschieden, die nun kürzlich unter fachkundiger Anleitung durch den Leiter der Schloss- und Gartenverwaltung Dr. Harald Blanke im Hundisburger Teil des Landschaftsparkes in die Erde gebracht wurden. Bürgermeister Bernhard Hieber freute sich, dass das Projekt erste Früchte trägt und auch ein weiterer Beitrag zur gelebten Städtepartnerschaft ist. Sein Amtskollege Matthias Baaß aus Viernheim konnte zwar nicht dabei sein, ließ aber über Bernhard Hieber ausrichten: „Schon 30 Jahre verbindet uns unsere enge Partnerschaft, in der wir zahlreiche Begegnungen erleben durften. Begegnungen mit Menschen, die den Gedanken der Städtefreundschaft im Herzen tragen und mit vollem Engagement diese Verbindung leben. Als erste Partnerkommune der Bundesgartenschau 2023 in Mannheim, möchten wir mit diesem Baum ein sichtbares Zeichen der Nachhaltigkeit und vor allem ein Zeichen der starken Freundschaft setzen.“
Spenden für Bürgerbäume sind bereits ab 5,00 Euro möglich, eine Baumpatenschaft mit Urkunde und Widmungsschild gibt es für 450,00 Euro. Da kann man sich auf der interaktiven Karte auf www.haldensleben.de unter dem Menüpunkt Bauen/Umwelt dann auch den Standort und die Baumart aussuchen, die dort jeweils in Frage kommt. Alle weiteren Informationen zum Baumpatenschaftsprogramm sind dort ebenfalls zu finden.
Titelfoto: Übergabe der Urkunden und Widmungsschilder im „Warmen“: v.l: Dr. Gunnar Schellenberger, Städtepartnerschafts-Vereinsvorsitzende Bärbel Ziese und Bernhard Hieber.
Foto 2: Dr. Gunnar Schellenberger und Bernhard Hieber bei der Pflanzaktion in Aktion.
Fotos/Text: Stadt Haldensleben / Stefanie Stirnweiß