Nach warmem Maistart schrittweise kĂŒhler

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Warme Mittelmeerluft sorgt bis zur Wochenmitte im ganzen Land fĂŒr einen Hauch von FrĂŒhsommer. Danach mischt sich ein Tief in das Wettergeschehen ein. Schauer und Gewitter beenden zunĂ€chst im SĂŒden die WĂ€rme. Im Norden bleibt sie noch lĂ€nger.

Der Monatswechsel geht vielerorts sonnig und sehr warm ĂŒber die BĂŒhne. Bis zum Feiertag scheint die Sonne verbreitet tĂ€glich ĂŒber 10 Stunden lang. Saharastaub kann allerdings den Himmel milchig erscheinen lassen.

Die Temperaturen erreichen nachmittags Werte um 25 Grad. Regional sind Höchstwerte von 27 oder 28 Grad möglich. Nur direkt an den KĂŒsten bleibt es mit auflandigem Wind etwas weniger warm.

Erste Gewitter möglich

Vereinzelt bilden sich an den Nachmittagen erste krĂ€ftige WĂ€rmegewitter. Die Wahrscheinlichkeit ist dabei im Westen am grĂ¶ĂŸten.

Ab der zweiten WochenhĂ€lfte tut sich etwas in der WetterkĂŒche. Ein Tief bringt vor allem dem SĂŒden und Westen feuchte Luft. RegenfĂ€lle mit Blitz und Donner sind die Folge. Regional sind einzelne Unwetter nicht auszuschließen. Die Temperaturen gehen dabei zurĂŒck und liegen zwischen 15 und 18 Grad.

Im Norden und Osten Deutschlands bleibt es dagegen zunĂ€chst noch trocken, sonnig und frĂŒhsommerlich warm. Erst zum kommenden Wochenende hin kann das Tief auch dort fĂŒr ein paar Regentropfen sorgen. Es bestehen jedoch noch Unsicherheiten.

Mit einer Kaltfront wird die warme Wetterphase voraussichtlich am ersten Maiwochenende auch im Norden beendet. Das Quecksilber steigt dann kaum mehr ĂŒber die 20-Grad-Marke. FĂŒr weitere Details ist es jedoch noch zu frĂŒh.

Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland 

GrÀser- und Eichenpollen

Bei oft frĂŒhsommerlichen Temperaturen nimmt der GrĂ€serpollenflug in den nĂ€chsten Tagen allmĂ€hlich zu. Hinzu kommen auch viele Eichen- und Buchenpollen.

Dagegen spielt die BirkenblĂŒte nur noch im Ă€ußersten Norden und im höheren Bergland eine grĂ¶ĂŸere Rolle. Aber auch dort geht sie zu Ende. Nur lang anhaltender Regen wĂ€scht den BlĂŒtenstaub aus der Luft.

Foto Wetterkarte (c) WetterOnline