Locarno am Lago Maggiore: 8 Gründe für einen Besuch

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Tessin, 19. Mai 2023 – Nicht umsonst gilt die Tessiner Region als mediterrane Seele der Schweiz. Hier treffen die Berge der Schweiz auf die ersten Zitronen Italiens. Dank des milden Klimas entstanden an den Ufern des Lago Maggiore beliebte Feriendestinationen, wie Locarno am nördlichsten Zipfel des Sees, ein historisches Städtchen vor wildromantischer Bergkulisse. Acht gute Gründe für einen Besuch:

  1. Mediterranes Klima: 2300 Sonnenstunden im Jahr und ein kurzer, milder Winter machen Locarno zum wärmsten Ort der Schweiz. Das hat nicht nur positive Auswirkungen auf Menschen, sondern auch auf die Botanik.
  2. Beeindruckende Blumenwelt: Dank des milden Klimas gedeihen in Locarno Pflanzen aus aller Welt, darunter auch Exoten wie Kamelien. Im Kamelienpark kann man über 1000 Arten bewundern.
  3. Geheimnisvolle Sehenswürdigkeiten: Das Castello Visconto ist der historische Hingucker im Zentrum der Altstadt. Hier befindet sich das archäologische Museum. Über dem Castello selbst liegt ein «historischer Nebelschleier»: Bis heute ist nicht zu 100 Prozent geklärt, wann das Castello entstanden ist.
  4. Berühmter Wallfahrtsort: Eine Marienerscheinung, die ein Franziskanerbruder im Jahr 1480 hatte, führte zur Gründung der Madonna del Sasso Locarno. Heute ein beliebtes Ziel von Pilgern. Auch ohne religiösen Hintergrund lohnt ein Besuch auf dem Felsvorsprung, denn die Aussicht ist einmalig.
  5. Beste Aussichten: Noch mehr Überblick verschafft eine Fahrt mit der Seilbahn. Nur wenige Schritte vom See entfernt startet die Bahn von Orselina nach Cardada (1340 Meter). Danach geht es weiter mit dem Sessellift bis Cimetta (1670 Meter). Von hier aus kann man gleichzeitig den tiefsten Punkt (Lago Maggiore) als auch den höchsten Punkt (Dufourspitze) der Schweiz erblicken.
  6. Cineastische Vergnügen: Zu den kulturellen Highlights zählt das Locarno Film Festival, das jährlich im August stattfindet. Alle Filme werden auf einer Großleinwand gezeigt. Internationale Stars geben sich auf dem roten Teppich ein Stelldichein.
  7. Pittoreske Altstadt: Die Altstadt Città Vecchia, deren enge Gassen zur autofreien Piazza Grande mit ihren großen Arkaden führen, ist pulsierender Treffpunkt des Ortes, Kulisse für romantische Spaziergänge und entspannte Café-Besuche.
  8. Tessiner Sundowner: Die Seepromenade Locarnos lädt zum Flanieren, Baden und Fahrradfahren ein. Am besten lässt sich das bunte Treiben auf und am See bei einem Apéro beobachten. Die weißbesegelte Rooftop-Bar des Giardino Lago liegt direkt an der Seepromenade im Nachbarort Minusio. Hier werden Drinks und Snacks serviert und ein DJ sorgt für den richtigen Sound unter der Tessiner Sonne.

Über die Giardino Group

Zur Giardino Gruppe zählen insgesamt drei Häuser: Die Fünf-Sterne-Hotels Giardino Ascona und Giardino Mountain in St. Moritz und das Boutique-Hotel Giardino Lago in Minusio bei Locarno, das direkt am Lago Maggiore liegt. Für den Spätwinter und Sommer in den Engadiner Bergen passt sich das Hotelkonzept in Champfèr als Bed & Breakfast ohne Sterneklassifizierung den Bedürfnissen der Sommergäste an. Kulinarisch haben sich die Giardino Hotels bereits einen internationalen Namen gemacht.

Chefkoch Rolf Fliegauf hat für die Hotels in Ascona und St. Moritz im Restaurant Ecco je zwei Michelin-Sterne erkocht. Fliegauf wurde außerdem 2019 mit 18 Punkten vom GaultMillau Schweiz als Aufsteiger des Jahres ausgezeichnet. Hinter dem Namen Hide & Seek verbirgt sich das zweite Restaurantkonzept der Hotels in Ascona und St. Moritz. Hier wird innovative, leichte und aromatische Küche mit Produkten und Zutaten aus der jeweiligen Region zelebriert.

Die Speisekarte des Restaurants Lago im Giardino Lago ist inspiriert von der Küche Italiens und interpretiert traditionelle Gerichte auf moderne, leichte Art. 2016 wurde das Ayurveda-Kompetenzzentrum in Ascona gegründet und im selben Jahr auch in St. Moritz eröffnet. Außerdem verfügen die zwei Häuser über ein dipiù Spa mit der eigenen Kosmetiklinie dipiù.

Foto: Madonna del Sasso © Giardino