Krimi: In Wahrheit – Zwischen Recht und Gerechtigkeit (Arte 20:15 – 21:45 Uhr)

Veröffentlicht in: Mediathek | 0

Die Leiche einer jungen Frau wird in der Saar gefunden. Kommissarin Judith Mohn und ihr Kollege Freddy Breyer nehmen die Ermittlungen auf. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um Mord handelt: Der Frau wurde ein Narkotikum verabreicht, bevor sie erstickt und in den Fluss geworfen wurde, um sĂ€mtliche Spuren zu vernichten. – Achter Fall (2023) der Krimireihe „In Wahrheit“.

In der Saar wird nahe einer Staumauer die Leiche einer jungen Frau gefunden: Die Arzthelferin Nathalie Bendig wurde mit einem starken Narkotikum betĂ€ubt und dann erstickt. SĂ€mtliche DNA-Spuren sind durch die anschließende Ablage im Fluss allerdings vernichtet worden.

Bei ihren Recherchen stoßen Hauptkommissarin Judith Mohn und ihr Kollege Freddy Breyer auf einen sehr Ă€hnlichen Fall aus dem saarlĂ€ndischen Grenzgebiet, der nie aufgeklĂ€rt werden konnte. Der damalige TatverdĂ€chtige, Pharmareferent und Familienvater Serge Roubaix, wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Judith geht der Sache weiter nach und kontaktiert dessen ehemaligen Pflichtverteidiger Alain Montand, der die Juristerei inzwischen an den Nagel gehĂ€ngt hat und als Weinbauer arbeitet. Ihn plagen seit jenem Freispruch tatsĂ€chlich SchuldgefĂŒhle, weil er selbst nicht von der Unschuld seines Mandanten ĂŒberzeugt war. Alain vertieft sich in die alten Fallakten und spielt Judith entscheidende Hinweise zu, denen die Polizei damals nicht nachgegangen ist.

Gemeinsam finden die Kommissarin und der Ex-Anwalt endlich Beweise, die Serge Roubaix als TĂ€ter ĂŒberfĂŒhren könnten. Doch so einfach ist das nicht: Im damaligen Mordfall kann Roubaix nach dem rechtskrĂ€ftigen Freispruch ohne ein SchuldgestĂ€ndnis nicht noch einmal angeklagt werden. Und alles, was sie jĂŒngst herausgefunden haben, ist vor Gericht als Beweismittel nicht zulĂ€ssig. Judith muss erkennen, dass die Gerechtigkeit nicht immer zu ihrem Recht kommt. Sie setzt alles daran, den aktuellen Fall zu lösen – und damit hoffentlich auch den damaligen TĂ€ter zu ĂŒberfĂŒhren.

Laufzeit: 90 Minuten
Genre: Krimi, D 2023
Regie: Kirsten Laser

Schauspieler:

Judith Mohn – Christina Hecke
Freddy Breyer – Robin Sondermann
Markus Zerner – Rudolf Kowalski
Karen Mohn – Steffi KĂŒhnert
Alain Montand – Pierre Kiwitt
Serge Roubaix – Jean-Luc Bubert

Film verfĂŒgbar bis 13/04/2024