Katja Krasavice mit Hattrick in den Offiziellen Deutschen Charts

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Baden-Baden – Bereits das dritte Mal in Folge hat Katja Krasavice zum Jahresbeginn eine neue Platte veröffentlicht. Und wie schon deren VorgĂ€nger bugsiert sie auch „Pussy Power“ an die Spitze der Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Dies ist keiner Rapperin zuvor gelungen. Im Single-Ranking wuchtet Krasavice ihren Song „Onlyfans“ an die zweite Stelle. Vorne steht zum mittlerweile sechsten Mal die US-Newcomerin Gayle („abcdefu“), womit die FĂŒhrung beider Listen fest in Frauenhand ist.

Rockmusik in all ihren AusprĂ€gungen dominiert das weitere Geschehen in den Album-Charts: WĂ€hrend die „Unbesiegbar“-en Punker von Sondaschule und die finnische Metalband Amorphis („Halo“) Silber und Bronze einstreichen, erobert Guns n’ Roses-Gitarrist Slash gemeinsam mit Myles Kennedy & The Conspirators („4“) die vierte Position. Das Alternative-Trio alt-J lĂ€sst „The Dream“ an fĂŒnfter Stelle wahr werden – und auch Voivod („Synchro Anarchy“, sieben) und Frank Turner („FTHC“, neun) erreichen die Top 10. Vorwochensieger John Williams („John Williams: The Berlin Concert“) zieht sich mit den Berliner Philharmonikern auf den achten Platz zurĂŒck.

In den Single-Charts ergĂ€nzen die Glass Animals („Heat Waves“, drei), 1986zig („Kopf aus“, vier) und Ed Sheeran („Shivers“, fĂŒnf) die FĂŒhrungsriege. Weitere Neueinstiege neben Katja Krasavice gelingen u. a. FOURTY & Mathea („Wenn du mich vermisst“, 18) und reezy („Itachi Flow“, 23). Bemerkbar macht sich zudem der Einfluss des „Super Bowl“ vom vergangenen Sonntag: Der HipHop-Klassiker „Still D.R.E.“ von Dr. Dre feat. Snoop Dogg, der wĂ€hrend der Halbzeit-Show performt wurde, beehrt auf Rang 45 erstmals ĂŒberhaupt die Top 100. Eminems „Lose Yourself“ gelingt ein Wiedereinstieg auf Platz 64.

Text/GfK

Foto (c) Katja Krasavice