Katastrophenschutzstab des Landkreises Börde informiert sich bei AGRAVIS

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BĂŒlstringen/Haldensleben. Theorie und Praxis sind verbindende Komponenten der Ausbildung des Katastrophenschutzstabes des Landkreises Börde. In diesen Tagen in BĂŒlstringen. Im Ausbildungsplan steht der Besuch des Unternehmens AGRAVIS. SpĂ€ter in Haldensleben, die Auswertung des Tages, der unter dem Motto „Netzwerke entwickeln und pflegen“ zusammengefasst werden kann.

Klirrende KĂ€lte auf dem Hof des Unternehmens AGRAVIS (BARO) am Mittellandkanal in BĂŒlstringen. Das hĂ€lt die Mitglieder des Katastrophenschutzstabes des Landkreises Börde nicht davon ab, sich ĂŒber praktische BetriebsablĂ€ufe, insbesondere fĂŒr die logistischen Schwerpunkte, des Unternehmens zu informieren.

Absolut versiert, die Agravis-Kollegen Jennifer Spitzner und Thomas Barget. Spitzner, zustĂ€ndig fĂŒr den GeschĂ€ftsbereich Betriebsleitung, und Barget, verantwortlich fĂŒr den GeschĂ€ftsbereich DĂŒngemittel und Dienstleistungen, haben nicht nur informiert, sondern geduldig jede Frage beantwortet. „Der Dank des Landkreises Börde“, so Dr. Denis Gruber, „geht in Richtung der Chefetage von Agravis. Ein toller Tag, gespickt mit vielen Informationen und HintergrĂŒnden.“ Kreisdezernent Gruber leitet in Krisenlagen den Katastrophenschutzstab.

Der Umschlag von Agrarprodukten von der Straße auf die Schiene oder das Schiff und umgekehrt gehören zum KerngeschĂ€ft des Unternehmens. Kommt es zu ungeplanten Störungen des Betriebsablaufes, kann schnell mal eine Behörde wie der Landkreis Börde gefragt sein. Andersherum ist so ein Unternehmen wie Agravis Profi, wenn es um individuelle und maßgeschneiderte logistische oder lagertechnische Lösungen geht. Und das ist wiederum wichtig, wenn Partner bei der BewĂ€ltigung möglicher Krisenlagen gebraucht werden. Dr. Gruber bringt es auf den Punkt: „Wenn man sich kennt, und wenn man weiß, welche Erfahrungen und Potenziale auf der einen und auf der anderen Seite vorhanden sind, dann ist das ein wichtiger Beitrag zum prĂ€ventiven Katastrophenschutz.“

Der Ausbildungstag fĂŒr die Stabsmitglieder endete dann beim FeuerwehrgerĂ€tehaus in Althaldensleben. Nach der Auswertung war klar, der Mehrwert des Tages war fĂŒr beide Seiten deutlich erkennbar. „Denn“, so Dr. Gruber, „Netzwerke des Katastrophenschutzes mĂŒssen nicht nur entwickelt, sondern auch stetig gepflegt werden“.

Fotos: In diesen Tagen in BĂŒlstringen, der Katastrophenschutzstab des Landkreises Börde informiert sich ĂŒber die Leistungspalette des Unternehmens Agravis-Ost (BARO) © Uwe Baumgart

Text: Landkreis Börde / Uwe Baumgart