Hoch gegen Tief – Es wird spannend

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Im Laufe des Wochenendes beruhigt sich das Wetter wieder. Anschließend setzt sich angenehme Sommerluft durch. Zum Monatswechsel stellt sich dann die Frage: Hoch oder Tief – wer gewinnt?

Nach der Hitze in der vergangenen Woche verlĂ€uft das Wochenende deutlich angenehmer als zuvor. Die Temperaturen pendeln meist um 25 Grad. DurchlĂŒften kann man besonders gut in der Nacht zum Montag. Die Tiefstwerte sinken gebietsweise auf 10 Grad ab, teils sogar darunter. 

Anfang der nĂ€chsten Woche sorgt hoher Luftdruck fĂŒr ĂŒberwiegend trockenes Wetter. Lediglich im Nordosten sowie am Alpenrand ist das Regenrisiko erhöht. Richtung Wochenmitte steigen die Temperaturen im Westen und SĂŒdwesten mit der AnnĂ€herung eines Tiefs ĂŒber Frankreich etwas an und auch die NĂ€chte werden wieder etwas wĂ€rmer.

Zum Monatswechsel steigen die Unsicherheiten. WĂ€hrend in den vergangenen Prognosen das Tief ĂŒber Frankreich Regen mit im GepĂ€ck hatte, sieht es nun so aus, dass ein Hoch ĂŒber Nordeuropa sich immer mehr als mĂ€chtiger Gegenspieler erweist. Die Folge ist, dass die Regenwolken des Tiefs abgeblockt werden. 

In den kommenden Prognosen kann dies aber schon wieder anders aussehen und das Tief gewinnt vielleicht die Oberhand. Insgesamt bleibt es sommerlich warm bei Werten oft ĂŒber 25 Grad.

Richtung Wochenende bleibt die Wetterlage nach derzeitigem Stand eingefahren. Über Frankreich dominiert voraussichtlich weiterhin das Tief, wĂ€hrend ĂŒber Nordosteuropa ein Hoch das Sagen hat.

Somit ist das Regenrisiko in den westlichen und sĂŒdlichen Landesteilen deutlich höher als im Rest von Deutschland. Das kann sich aber noch Ă€ndern. Einige Wettermodelle lassen die Temperaturen im Westen sogar wieder Richtung 30 Grad ansteigen. Ob das tatsĂ€chlich so kommt, muss abgewartet werden.

Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland 

Örtlich viele Ambrosiapollen

Der Beifußpollenflug geht in die Nachsaison und ebbt langsam ab. Meist ist er schwach bis allenfalls mĂ€ĂŸig.

Die AmbrosiablĂŒte erreicht dagegen ihren Höhepunkt. Allerdings werden nur Teilen Ostdeutschlands sowie lokal an Rhein und Ruhr mittlere bis hohe Konzentrationen in der Luft registriert.

Die GrÀser spielen kaum noch eine Rolle. Ihr Pollenflug bleibt auf schwachem Niveau. 

Foto Wetterkarte (c) WetterOnline