Helios Bördeklinik übergibt Spendenscheck an Schulsanitätsdienstgruppe in Weferlinger Gymnasium

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  • Spendenscheckübergabe an das Jugendrotkreuz mit Einführung in die Erste Hilfe durch leitenden Oberarzt der Bördeklinik
  • Helios MitarbeiterInnen sammelten unter #heliosläuft Kilometer und damit Spenden für den Schulsanitätsdienst in Sachsen-Anhalt
  • Förderung der Erste Hilfe-Ausbildung von und für Schülerinnen und Schüler

Die Helios Bördeklinik überreichte in dem Weferlinger Freiherr-vom-Stein-Gymnasium den ersten Scheck von #heliosläuft an die Schulsanitätsgruppe. Der leitende Oberarzt Jürgen Sopora aus der Bördeklinik gab den SchülerInnen eine Einführung in die Erste Hilfe, und stellte sich den Fragen der Gymnasiasten.

Da staunten die 17 Schülerinnen und Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Weferlingen nicht schlecht, als am Mittwoch der leitende Oberarzt Jürgen Sopora aus der Helios Bördeklinik, eine Reanimationspuppe unter dem Arm geklemmt vor ihnen stand. Anlässlich der ersten Scheckübergabe von #heliosläuft an das Jugendrotkreuz in Sachsen-Anhalt führte der Mediziner wichtige Handgriffe für die Reanimation vor und erklärte den Jungsanitätern: „70 Prozent der Erste Hilfe findet in der Häuslichkeit statt. Euer Wissen kann im Notfall lebenswichtig sein!“. Und dann ging es schon los: Die SchülerInnen konnten selbst prüfen, ob sie tief genug drücken und merkten, dass so eine Erste Hilfe sehr anstrengend ist. „Deshalb ist immer der Erste Schritte: Ruft Hilfe und wenn möglich wechselt euch alle zwei Minuten bei der Reanimation ab“, erklärte Jürgen Sopora.

Klinikgeschäftsführer des Cluster Magdeburg Michael Lange übergab den Spendenscheck an Mandy Oelke (DRK-Kreisverband Börde e. V.), Leiterin Soziale Arbeit und an Florian Falky, Landesleiter Jugendrotkreuz (JRK) Sachsen-Anhalt. „Ich freu mich über die starke Resonanz aus unseren Kliniken! Unsere MitarbeiterInnen haben ihre Kilometer bei Helios läuft, im Vergleich zum Vorjahr, fast verdoppelt. Mit dem erlaufenen Kilometergeld unterstützen wir gern das Jugendrotkreuz vor Ort und die Erste Hilfe-Ausbildung von und für Schüler:innen. Ob in der Freizeit, am Arbeitsplatz oder auf dem Schulgelände – wenn Menschen in Not geraten, ist schnelle Hilfe oft lebenswichtig. Und dieses Wissen kann gar nicht früh genug vermittelt werden“, so Michael Lange, Klinikgeschäftsführer des Helios Clusters Magdeburg.

MitarbeiterInnen der Helios Kliniken haben unter #heliosläuft in Sachsen-Anhalt haben zwei Monate lang fleißig Kilometer und damit auch Spenden für die Schulsanitätsdienstgruppen gesammelt. Insgesamt wurden 13.363 Euro – das entspricht einem Euro je gelaufenen Kilometer – erlaufen. Die Spendensumme wird auf sechs Kreisverbände des DRK Sachsen-Anhalt aufgeteilt. Die Gruppen des Schulsanitätsdienstes können mit der Spende u. a. Materialien, gemeinsame Weiterbildungen und teambildende Ausflüge finanzieren.

Helios Kliniken in Sachsen-Anhalt

Mit acht Klinik-Standorten in Köthen, Burg, Oschersleben, Zerbst/Anhalt, Vogelsang-Gommern, Lutherstadt Eisleben, Hettstedt und Sangerhausen ist Helios einer der wichtigsten medizinischen Versorger in Sachsen-Anhalt.

Hintergrund des Schulsanitätsdienstes (SSD):

Der SSD ist ein bundesweites Angebot des Jugendrotkreuzes in Kooperation mit Schulen. Er soll die Erste-Hilfe-Versorgung an Schulen ergänzen und sichern. In Sachsen-Anhalt wird SSD in 15 Kreisverbänden des DRK angeboten. Im Schuljahr 2021/2022 nahmen 487 Kinder und Jugendliche an 39 Schulen das JRK-Angebot wahr.

Bildunterschrift I: Der erste Spendenscheck von #heliosläuft nahmen gestern die 17 SchülerInnen des Weferlinger Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums entgegen. V.L. Mandy Oelke (DRK-Kreisverband Börde e. V.), Leiterin Soziale Arbeit mit ihrer Schulsanitätsgruppe und Florian Falky, Landesleiter Jugendrotkreuz (JRK) Sachsen-Anhalt, neben Michael LangeKlinikgeschäftsführer des Cluster Magdeburg

Fotocredit: Helios Kliniken GmbH

Bildunterschrift II: Klinikgeschäftsführer des Cluster Magdeburg Michael Lange übergab den Spendenscheck an Mandy Oelke (DRK-Kreisverband Börde e. V.), Leiterin Soziale Arbeit und an Florian Falky, Landesleiter Jugendrotkreuz (JRK) Sachsen-Anhalt

Fotocredit: Helios Kliniken GmbH