Handwerk warnt vor Belastungen der Betriebe

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Angesichts der steigenden Infektionszahlen erwartet das Handwerk bundesweit abgestimmte Maßnahmen, um die vierte Welle zu brechen. Ein neuerlicher Lockdown muss unbedingt verhindert werden. Was die Unternehmen jetzt unbedingt brauchen ist Planungssicherheit.

„Schon jetzt wird deutlich, dass das Infektionsgeschehen die Geschäftstätigkeit unserer Handwerksbetriebe beeinflussen wird. Umso wichtiger ist es, die Maßnahmen zur Bekämpfung nicht allein auf die Betriebe abzuwälzen.
Gerade unsere Betriebe im Bereich der persönlichen Dienstleistungen, wie die Friseure und Kosmetiker, haben weiterhin mit den Umsatzeinbußen der letzten Lockdowns zu kämpfen. Es darf hier keine weiteren Einschränkungen oder Kostenbelastungen geben.


Es ist zu befürchten, dass sich Kunden von weiteren Einschränkungen beim Friseurbesuch abschrecken lassen und der Schwarzarbeit Tür und Tor geöffnet wird. Das schadet den ehrlichen Betrieben und führt nicht zu einer Einschränkung des Infektionsgeschehens“, so Hagen Mauer (Foto), Präsident der Handwerkskammer Magdeburg.

Foto (c) Handwerkskammer Magdeburg