Familienkonzert im Gesellschaftshaus: Falsche Töne gibt es nicht

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Magdeburg. Ein Bilderbuchkonzert fĂŒr Kinder ab 5 Jahren steht am Sonntag, 22.1., 15 Uhr, auf dem Programm im Familienkonzert im Gesellschaftshaus. Wie spannend und lustig es sein kann, wenn sich ein „falscher Ton“ im Orchester verirrt, zeigt die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie zusammen mit dem Sprecher und Illustrator Jörg Hilbert.

Eigentlich ist „Der falsche Ton“ ein Widerspruch in sich, denn das ResĂŒmee der Geschichte lautet: Es gibt keine falschen Töne. Doch das muss natĂŒrlich erst herausgefunden werden. Und zwar, indem der falsche Ton in eine Orchesterprobe gerĂ€t. Geprobt wird die „Kleine Nachtmusik“ von Mozart, die der Komponist Anton Prestele virtuos auseinandergeschraubt und als eigene Musik komplett neu zusammengesetzt hat.

In diesem ebenso lustigen wie eindrucksvollen Konzert wird der falsche Ton quer durch die Instrumente der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie gejagt. Dabei macht er die Bekanntschaft von so erstaunlichen Gestalten wie dem lauten Herrn Fortissimo, dem schĂŒchternen Pianissimo, der bezaubernden Madame La Melodie, dem schleppenden Ritardando, dem gestrengen Herrn Takt oder dem eingebildeten Solo, die alle als Illustrationen in Erscheinung treten.

Text und Idee stammen vom Kinderbuchautor und -illustrator Jörg Hilbert, der auch als Sprecher durchs Programm fĂŒhrt. Der Autor ist vielen als Erfinder des „Ritter Rost“ mit der Musik von Felix Janosa bekannt. Hilberts vielfĂ€ltiges Werk als Autor und Illustrator umfasst außerdem TheaterstĂŒcke, Romane, musikpĂ€dagogische Ausgaben, BilderbĂŒcher, Kompositionen, Software-Entwicklungen, Liedertexte und Gedichte.

Preisinformationen

Vorverkauf 8,- €*
Konzertkasse 11,- €
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: 5,- €*
*im Vorverkauf fallen zusĂ€tzliche GebĂŒhren an
Volksstimme Service-Center, Tourist Information, Kartenhaus im Allee-Center
Tickethotline: 0391.540 6777

Foto: Der Sprecher und Autor Jörg Hilbert ist vielen als Erfinder des „Ritter Rost“ mit der Musik von Felix Janosa bekannt. (c) Ellen Bischke

Text: Kathrin Singer