Die „Heilige Barbara“: Zielitzer Kaliwerker feiern ihre Schutzpatronin

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Wolmirstedt. Die Schutzpatronin der Bergleute, die „Heilige Barbara“, wacht darĂŒber, dass die Kumpel unter der Erde immer wieder gesund und munter das Licht und die Sonne sehen können. Und Werksleiter Dr. Ulrich Scheele blickt in diesen Tagen in der St. Katharinenkirche zu Wolmirstedt auf ein Jahr zurĂŒck, in dem die Kumpel unter der Erde von schweren UnfĂ€llen verschont wurden.

Grund genug, um die „Heilige Barbara“ zu feiern. Auch Landrat Martin Stichnoth ist gekommen. Er kennt die Bedeutung des Kaliwerkes fĂŒr die Region. „Das Werk ist einer der grĂ¶ĂŸten Arbeitgeber im Landkreis Börde. Und Kalierzeugnisse aus Zielitz sind nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt hoch begehrt. Eine wichtige Botschaft, fĂŒr die ich den VerantwortungstrĂ€gern des Werkes und allen direkt und indirekt BeschĂ€ftigten herzlich danke.“

Werksleiter Dr. Ulrich Scheele dankt der Grubenwehr, der Feuerwehr, den RettungssanitĂ€tern, den Ersthelfern, Sicherheitsingenieuren und allen, die ihre Leidenschaft darin gefunden haben, anderen zu helfen und Gesundheit zu schĂŒtzen. „Der Dienst in der Grubenwehr und der Werkfeuerwehr ist freiwillig. Und fĂŒr die oft nicht einfache Mitarbeit zolle ich jedem Einzelnen meinen allerhöchsten Respekt. Denn nur dank ihnen können wir auf diesem hohen Sicherheitsniveau leisten und produzieren. Darauf können wir alle gemeinsam stolz sein.“

Umrahmt wurde die Feier vom Bergmannschor, vom gemischten Chor sowie dem Zopforchester aus Dahlenwarsleben.

Foto v.r.n.l.: Dr. Franziska Kersten / MdB, Minister Sven Schulze, Martin Stichnoth, Werkleiter Dr. Ulrich Scheele, Christina Daske / Leiterin Produktion K+S, Gerd Grimmig / Aufsichtsratsmitglied, Betriebsratsvorsitzender Michael Knackmuß (c) Thorsten Kowalowka / Kaliwerk Zielitz