Sorge/Kippels: Gute Bedingungen fĂŒr sichere Arzneimittelversorgung schaffen

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Energie der Ampel reicht dafĂŒr nicht mehr aus

Der Deutsche Bundestag berĂ€t heute den Antrag „Arzneimittelversorgung sicherstellen – Versorgungssicherheit gewĂ€hrleisten“ der CDU/CSU-Fraktion. Dazu erklĂ€ren der gesundheitspolitische Sprecher Tino Sorge und der zustĂ€ndige Berichterstatter Georg Kippels:

Tino Sorge (Foto): „Die anhaltenden LieferengpĂ€sse bei zahlreichen Medikamenten, die zeitgleich hohen Krankenzahlen sowie die Proteste der Apothekerinnen und Apotheker sind alarmierend. Es ist höchste Zeit, auf nationaler wie auf europĂ€ischer Ebene bessere Rahmenbedingungen fĂŒr diejenigen zu schaffen, die unsere Versorgung mit Arzneimitteln gewĂ€hrleisten.

Angesichts der Unzufriedenheit, etwa unter der Apothekerschaft, wĂ€re der Dialog jetzt umso dringender geboten. Der Gesundheitsminister hat sich als GesprĂ€chspartner allerdings vielerorts diskreditiert. WĂ€hrend die Ampel ihre restliche Energie fĂŒr die Legalisierung von Cannabis verwendet, fehlt ihr die Kraft fĂŒr die tatsĂ€chlichen Herausforderungen in unserem Land.“

Georg Kippels: „Unsere Warnungen haben sich leider bestĂ€tigt: Die von der Ampel im Sommer verabschiedeten Maßnahmen reichen bei weitem nicht aus. In den Apotheken melden sich erneut besorgte Eltern auf der Suche nach dringend notwendigen Medikamenten fĂŒr ihre kranken Kinder.

Das Thema muss endlich ganzheitlich gelöst werden – von der Preisbildung ĂŒber die Herstellung von Arzneimitteln bis hin zu Fragen von VergĂŒtung und Erstattung in den Apotheken. In unserem Antrag zeigen wir Lösungsmöglichkeiten auf, die wirklich helfen und schnell umzusetzen sind.“

Foto (c) Tino Sorge