Forsa Aktuell: SPD zieht erstmals seit letztem Sommer an AfD vorbei / 57 Prozent halten Merz nicht für den besseren Kanzler

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Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer verbessert sich die SPD im Vergleich zur Vorwoche und liegt mit 17 Prozent erstmals seit Juni 2023 wieder vor der AfD mit unverändert 16 Prozent. Leicht verbessern kann sich auch die Linke, die aktuell mit 3 Prozent der Stimmen rechnen könnte, während CDU/CSU (30%) und BSW (4%) jeweils einen Prozentpunkt einbüßen. Die Werte für die Grünen (12%) und die FDP (5%) verändern sich nicht. Die Sonstigen kämen aktuell auf 13 Prozent.

Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Konstellation Scholz – Merz – Habeck derzeit unverändert 17 Prozent für Scholz, 23 Prozent für Merz und 17 Prozent für Habeck (jeweils + 1 Prozentpunkt) entscheiden. Bei der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock würden sich 21 Prozent für Scholz, 26 Prozent für Merz (jeweils plus 1 Prozentpunkt) und unverändert 16 Prozent für Baerbock entscheiden.

Auf die Frage, ob Friedrich Merz der bessere Kanzler wäre, antworteten laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer 35 Prozent der Befragten mit Ja, 57 Prozent glauben das nicht. Dass Friedrich Merz ein besserer Kanzler wäre als Olaf Scholz, meint eine Mehrheit der Anhänger der FDP (53%), der AfD (57%) und der Unionsparteien (63%). Von den CDU/CSU-Anhängern glaubt allerdings knapp ein Drittel (30%) nicht, dass Merz ein besserer Kanzler wäre als Olaf Scholz. Bei den SPD-Anhängern sind es zehn Prozent, die in Merz den besseren Kanzler sehen, 87 Prozent halten zu Scholz. Die Grünen stehen mit 90 Prozent hinter Scholz, 7 Prozent würden Merz als Kanzler favorisieren.

Text/Foto (c) RTL am 30. April 2024