Borchert: Modellstudiengang rechtlich auf sichere Füße stellen

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Magdeburg. Zur Debatte um die 17. Schulgesetzänderung des Schulgesetzes Sachsen-Anhalt sagt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Carsten Borchert:

„Der Gesetzentwurf der Fraktion DIE LINKE ist eine Aneinanderreihung angestaubter linker Forderungen, die vor dem Hintergrund einer eigens angefertigten Umfrage als Volkswille verkauft werden soll. Die Bildungsumfrage der Linksfraktion besteht hauptsächlich aus Suggestivfragen und ist weder repräsentativ noch wird sie den komplexen fachlichen Herausforderungen im Schulwesen gerecht.

Beispielsweise würde ein gesetzlich festgeschriebener Personalschlüssel nichts am bestehenden Lehrermangel ändern und insofern den Schülerinnen und Schülern keinen tatsächlichen Mehrwert bringen. Auch die Abschaffung zentraler Klassenarbeiten in den Klassen 4 und 6 wäre eindeutig ein falscher Schritt, da Lehrer, Schulen und Bildungsbehörden zur individuellen Einschätzung der Schülerinnen und Schüler eine vergleichbare Beurteilungsgrundlage benötigen.“

„Für eine Bildungspolitik im Sinne der Schüler setzen die Koalitionsfraktionen auf zielgerichtete Maßnahmen zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung. Dazu wurde heute eine Gesetzesänderung eingebracht, die das Modell eines dualen Lehramtsstudiums für Sekundarschulen rechtlich auf sichere Füße stellen wird“, ergänzt Carsten Borchert.

Quelle: CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt am 25. April 2024

Foto (c) Rayk Weber