Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) dringt auf eine Verabschiedung seines Wehrdienstmodells und warnt vor den Folgen der fehlenden Wehrerfassung. „Wir brauchen vor allen Dingen wieder eine Wehrerfassung und eine Wehrüberwachung“, sagte er der Mediengruppe Bayern. „Wir wissen derzeit nicht, wen wir mobilisieren könnten, wenn morgen der Verteidigungsfall einträte. Und wir haben nur sehr eingeschränkte Informationen über die 800.000 bis 900.000 Männer und Frauen, die Wehrdienst geleistet haben“, bemängelte Pistorius. (ZDFheute)
Symbolfoto: Verteidigungsminister Boris Pistorius (c) Bundeswehr/In der Au
