WirtschaftsratsprĂ€sidentin Astrid Hamker: „Das Heizungsgesetz muss neu geschrieben werden“

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Wirtschaftsrat der CDU begrĂŒĂŸt Vertagung im Bundestag – „Weder die Heizsysteme noch die Handwerker sind verfĂŒgbar“

OsnabrĂŒck (ots). Die PrĂ€sidentin des Wirtschaftsrates der CDU hat die Entscheidung der Ampel-Fraktionen begrĂŒĂŸt, das umstrittene GebĂ€udeenergiegesetz noch nicht in den Bundestag einzubringen. Der „Neuen OsnabrĂŒcker Zeitung“ sagte Hamker (Foto): „Es bringt ĂŒberhaupt nichts, das Heizungsgesetz mit der Brechstange durchzusetzen. Das Gesetz muss komplett neu geschrieben werden.“ Das Gesetz sei in seiner jetzigen Form nicht realisierbar, „weil weder die Heizsysteme noch die Handwerker verfĂŒgbar sind“. Es sei durch PanikkĂ€ufe zum Konjunkturprogramm fĂŒr Gas- und Ölheizungen geworden. „Wir haben doch gesehen, dass der CO2-Preis ein sehr effizientes Mittel ist, um Klimaschutz voranzubringen und Energie einzusparen. Seit wir ihn haben, hat Deutschland sein Bruttoinlandsprodukt verdoppelt und gleichzeitig 40 Prozent CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 eingespart. Marktwirtschaftliche Elemente mĂŒssen auch im GebĂ€ude- und im Verkehrssektor die Grundlage sein“, sagte sie.

Foto: WirtschaftsratsprÀsidentin Astrid Hamker (c) Nell Killius