Zeugenaufruf der Bundespolizei: Bisher unbekannter Täter wirft Pflasterstein durch das Fenster des Dienstraumes am Bahnhof Gommern

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Bahnhof Gommern (ots) – Am Sonntag, den 30. Juli 2023 gegen 23:53 Uhr warf ein derzeit Unbekannter ein Pflasterstein durch die geschlossene Fensterscheibe des Dienstverrichtungsraumes der Deutschen Bahn AG am Bahnhof Gommern. Zuvor hatte der dort eingesetzte Reisendensicherer dem Unbekannten nicht erlaubt , die aufgrund einer Zugeinfahrt eingerichtete Sicherung zu umgehen, um seinen zur Abfahrt bereitstehenden Zug nach Magdeburg zu erreichen. Daraufhin verpasste dieser seinen Zug und geriet deshalb in eine verbale Auseinandersetzung mit dem Mitarbeiter.

Nach Beendigung des Sicherungsvorganges begab sich dieser zurück in das Dienstgebäude. Er saß an seinem Schreibtisch, als plötzlich ein Pflasterstein durch die geschlossene Scheibe flog und diese komplett zerstörte. Nur mit Glück blieb der 63-jährige Deutsche unverletzt. Eine Streife der Bundespolizei begab sich daraufhin umgehend zum Bahnhof Gommern. Sie dokumentierten den Sachverhalt allumfassend, fertigten Lichtbilder und leiteten ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein.

Den verärgerten Reisenden beschrieb der Geschädigte als dicklich wirkenden, etwa 24-jährigen Westeuropäer, mit circa 165 bis 175 cm Körpergröße. Er war mit einem Fahrrad unterwegs. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg sucht nach Zeugen, die hierzu etwas beobachtet haben: Wer hat am Sonntag, den 30. Juli 2023 zwischen 23:50 Uhr und Mitternacht am Bahnhof Gommern etwas beobachtet, was mit dieser Tat in Verbindung gebracht werden könnte?

Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei – Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weiterführende Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de gegeben werden. Eine Schadenshöhe kann aktuell nicht beziffert werden. Die Ermittlungen dauern an.

Text/Foto: Bundespolizei