UniversitÀt Magdeburg und Tesvolt AG wollen innovative Batteriespeicher entwickeln

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Magdeburg. Die Otto-von-Guericke-UniversitĂ€t Magdeburg (OvGU) und die Tesvolt AG aus Wittenberg wollen kĂŒnftig bei der Entwicklung innovativer Technologien fĂŒr Batteriespeicher kooperieren. Im Beisein von Wissenschafts-StaatssekretĂ€r Thomas WĂŒnsch haben OvGU-Rektor Prof. Dr. Jens Strackeljan sowie die Tesvolt-GrĂŒnder Daniel Hannemann und Simon Schandert heute in Magdeburg eine entsprechende Vereinbarung geschlossen.

Dazu sagte WĂŒnsch: „Intelligente Batteriespeichersysteme spielen eine zentrale Rolle bei der Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz. Ich freue mich, dass die UniversitĂ€t Magdeburg mit einem dynamisch gewachsenen Unternehmen aus Sachsen-Anhalt kooperiert, das in diesem Zukunftsmarkt national wie international erfolgreich ist. Die Vereinbarung ist ein Meilenstein fĂŒr Forschung und Innovation im Bereich erneuerbarer Energien sowie ein Zeichen fĂŒr die starke Partnerschaft zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in unserem Land. Die Uni Magdeburg verfĂŒgt gerade im Bereich der Batteriespeichertechnologien ĂŒber viel Know-how, eine ausgezeichnete Infrastruktur und zahlreiche kluge Köpfe.“

Die Tesvolt AG wurde 2014 gegrĂŒndet und produziert Batteriespeichersysteme fĂŒr Gewerbe und Industrie weltweit. Das Unternehmen beschĂ€ftigt derzeit rund 200 Mitarbeitende und will seinen Standort in Wittenberg massiv erweitern. Nach eigenen Angaben sollen rund 60 Millionen Euro investiert werden, um die ProduktionskapazitĂ€t fĂŒr Energiespeicher zu verzehnfachen; langfristig sollen dadurch bis zu 400 neue ArbeitsplĂ€tze entstehen. Neben dem Ausbau der Produktion wird auch ein neues GebĂ€ude fĂŒr Forschung und Entwicklung errichtet.

Gruppenbild v.l.n.r.: Philipp Koecke (Vorstand TESVOLT), StS WĂŒnsch, Daniel Hannemann (Vorstand, GrĂŒnder TESVOLT), OVGU Rektor Prof. Dr. Jens Strackeljan und Simon Schandert (Vorstand, GrĂŒnder TESVOLT)
(c) Bild: MWU//Georg Ohki