Sachsen-Anhalt bei der BERLINALE 2023

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Magdeburg/Berlin. Drei Filme, die mit UnterstĂŒtzung der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) entstanden sind, werden im Rahmen der heute beginnenden 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin (16. bis 26. Februar 2023) prĂ€sentiert und feiern dort ihre Weltpremiere: „Irgendwann werden wir uns alles erzĂ€hlen“ von Emily Atef im Wettbewerb, „Sonne und Beton“ des Regisseurs David Wnendt in der Reihe Berlinale Special sowie der Film „Delegation“ des israelischen Regisseurs Asaf Saban in der Sektion Generation 14plus.

Der fĂŒr Medien zustĂ€ndige Staatsminister und Minister fĂŒr Kultur, Rainer Robra, erklĂ€rt: „Mit der MDM unterstĂŒtzen wir Film- und Medienproduktionen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und ThĂŒringen, die kulturell relevant und wirtschaftlich erfolgversprechend sind. Beim wichtigsten deutschen Filmfestival sind Produktionen mit mitteldeutschem Bezug gut vertreten. Als Medien- und Kulturminister freue ich mich, dass sich auch das Filmland Sachsen-Anhalt bei den Berlinale-BeitrĂ€gen wiederfindet.“‎

So war die Post Republic aus Halle (Saale) an der Postproduktion fĂŒr David Wnendts Bestsellerverfilmung „Sonne und Beton“ beteiligt. Ebenso fand die Mischung fĂŒr die Produktion von Seven Elephants im MMZ Mitteldeutsches Multimediazentrum in Halle statt und die Metrix Media GmbH erstellte die GerĂ€usche zum Film. Regisseur Wnendt gastierte bereits 2010 fĂŒr die Dreharbeiten zu seinem Film „Kriegerin“ in Sachsen-Anhalt. FĂŒr das von der Leipziger In Good Company GmbH koproduzierte Coming-of-Age-Werk „Delegation“ wurde im Jahr 2021 fĂŒnf Tage in Halle (Saale) gedreht.

Auch beim Berlinale Co-Production Market, in dessen Rahmen internationale Produzentinnen und Produzenten die Möglichkeit haben, sich mit potentiellen Koproduzenten und Finanziers zu vernetzen, wird ein Filmprojekt mit Beteiligung aus Sachsen-Anhalt prĂ€sentiert: „Tales from the Golden Age 3″ von Regisseurin Ioana Uricaru („Lemonade“) ist eine Koproduktion von 42film aus Halle (Saale) und Mobra Films (RumĂ€nien).

Im diesjĂ€hrigen Berlinale-Presse-CafĂ© am Mittwoch, 22. Februar 2023, 11.00 Uhr, in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund in Berlin stehen MDM-geförderte Filme mit Sachsen-Anhalt-Bezug bei der Berlinale im Fokus, um am Rande der Internationalen Filmfestspiele Berlin auf das Potential des Medienstandortes aufmerksam zu machen. An dieser Veranstaltung, zu der Staatsminister Rainer Robra und der MDM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Claas Danielsen eingeladen haben, wirken u. a. David Wnendt und Roshanak Behesht Nedjad, In Good Company GmbH, mit.

„Es ist erfreulich, dass wir endlich wieder unser Berlinale-Presse-CafĂ© in Zusammenarbeit mit der MDM, die 2023 ihr 25-jĂ€hriges Bestehen begehen wird, fortsetzen können. HochkarĂ€tige GesprĂ€chsgĂ€ste erwarten uns und auch das Netzwerken soll nicht zu kurz kommen, denn nur so entstehen neue Projektideen fĂŒr den mitteldeutschen Raum“, so Robra.

Foto (c) Berlinale

Text: Staatskanzlei und Ministerium fĂŒr Kultur des Landes Sachsen-Anhalt