Brandschutz: Innenministerin ĂŒbergibt neue Wache an Berufsfeuerwehr Halle (Saale)

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Die Stadt Halle (Saale) kann ab sofort auf eine neue moderne Feuerwehrwache im Osten der Stadt setzen. Das Besondere an der dritten Wache der Stadt ist die gemeinsame Nutzung des GebĂ€udes durch die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr BĂŒschdorf.

Innenministerin Dr. Tamara Zieschang (Foto): „Mit der neuen Feuerwehrwache wird die Ausstattung im Brandschutz in den östlichen und nördlichen Regionen der Saalestadt sichtbar erhöht. Ich freue mich sehr, dass die Kameradinnen und Kameraden der beiden Wehren nun nach knapp drei Jahren Bauzeit in einen hochmodernen Bau einziehen können.“

Die Gesamtsumme der Investition betrĂ€gt ĂŒber 10 Millionen Euro. Das Land Sachsen-Anhalt hat sich mit 1,4 Millionen Euro am Bauprojekt beteiligt.

„Jeder Cent ist hier sehr gut investiert.“, betont Innenministerin Dr. Tamara Zieschang und ergĂ€nzt: „Unsere Feuerwehren mĂŒssen zum Schutz der Sicherheit fĂŒr die in Sachsen-Anhalt lebenden Menschen gut ausgestattet sein und ĂŒber optimale Arbeitsbedingungen verfĂŒgen. Deshalb ist die UnterstĂŒtzung so wichtig. Gleichzeitig ist es auch eine Anerkennung fĂŒr die Kameradinnen und Kameraden, die in EinsĂ€tzen mitunter ihr eigenes Leben gefĂ€hrden, um anderen zu helfen. DafĂŒr danke ich ihnen sehr.“

Zum GebĂ€ude gehört außerdem eine Fahrzeughalle, die Platz fĂŒr acht Einsatzfahrzeuge bietet. Auch eine Waschhalle hat ihren Platz in dem Komplex. Neben mehreren Umkleidekabinen mit SanitĂ€rbereichen gibt es ebenso Schulungs-, Verwaltungs-, Freizeit- und Ruhebereiche.

Hintergrund:

Auf dem knapp 5.300 Quadratmeter großen GelĂ€nde sollen kĂŒnftig ca. 110 Menschen arbeiten. Zur Berufsfeuerwehr Halle (Saale) zĂ€hlen insgesamt 272 Einsatz-Bedienstete. Die Freiwillige Feuerwehr BĂŒschdorf hat 34 im Einsatzdienst tĂ€tige Mitglieder und eine Jugendfeuerwehr mit 26 Mitgliedern. Die Kinderfeuerwehr hat 17 und die Alters- und Ehrenabteilung noch acht Mitglieder. In das ehemalige GebĂ€ude der freiwilligen Wehr BĂŒschdorf zieht nun der Katastrophenschutz.

Text/Foto: Ministerium fĂŒr Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt