PUTINS KRIEG: „Schlechte Nachrichten aus der Ukraine“ NATO-Boss warnt – so regieren jetzt die Russen

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Die Nato geht von enormen russischen Verlusten in der Ukraine aus. Nach Einschätzung des Verteidigungsbündnisses hat die Zahl der getöteten oder verwundeten russischen Soldaten mittlerweile die Marke von 300 000 überschritten.

«Militärisch hat Russland einen erheblichen Teil seiner konventionellen Streitkräfte verloren», sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch nach einem Bündnistreffen mit dem ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba in Brüssel. Dazu gehörten auch Hunderte Flugzeuge und Tausende Panzer.

Stoltenberg warnte zugleich davor, große Hoffnungen darauf zu setzen, dass die Verluste zu einem schnellen Ende des Kriegs in der Ukraine führen. Der russische Präsident Wladimir Putin habe eine hohe Toleranzschwelle, was die Opfer angehe, sagte der Norweger. Die russischen Kriegsziele in der Ukraine hätten sich nicht geändert. Kuleba sagte, er sei nach Brüssel gekommen, um den Verbündeten zu verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Produktion von Waffen, Munition und anderer militärischer Ausrüstung auf breiter Front deutlich zu steigern.

Text/Foto: Welt Nachrichtensender