PrĂ€sident Wladimir Putins enger Vertrauter Dmitri Medwedew schlĂ€gt nach der ukrainischen Offensive in Kursk abermals einen harschen Ton gegenĂŒber der Regierung in Kiew an. Der Vize-Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates schreibt auf seinem Telegram-Kanal, angesichts des ukrainischen VorstoĂes in Kursk gebe es keine Möglichkeit fĂŒr Verhandlungen zwischen beiden Seiten. Es werde keine GesprĂ€che zwischen Moskau und Kiew geben, solange die Ukraine nicht vollstĂ€ndig auf dem Schlachtfeld besiegt sei. „Das belanglose Geplauder selbst ernannter Vermittler ĂŒber das tugendhafte Thema Frieden hat ein Ende. Auch wenn sie es nicht laut aussprechen können, erkennt jeder die RealitĂ€t der Lage“, so der fĂŒr seine drastische Rhetorik bekannte Medwedew. „Es wird keine Verhandlungen geben, bis der Feind vollstĂ€ndig und restlos zerstört ist.“
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 22. August 2024