Die Helios Bördeklinik verabschiedet den langjährigen Stationsarzt der chirurgischen Station Dr. Marke Kusibab. Ärztliche Direktorin und Pflegedirektorin verabschieden den Kollegen.
„Frei nach dem ehemaligen amerikanischen Präsidenten kann ich behaupten: ‚Ich bin ein Neindorfer‘. Es war eine schöne Zeit in meinem zweiten zu Hause“, erklärt Dr. Marek Kusibab lachend. Er war 16 Jahre Stationsarzt der chirurgischen Station der Helios Bördeklinik. Im Juni 2007 begann er an der Klinik für Chirurgie seine Tätigkeit aufzunehmen. „Von den Ärzten und Pflegekräften der Klinik wurde ich von Anfang an sehr gut aufgenommen. Ich konnte in den zurückliegenden Jahren eine Vielzahl von visceralchirurgischen sowie gefäßchirurgische Operationen durchführen. Habe erfolgreich meinen Facharzt für Gefäßchirurgie absolviert und viele tolle Erfahrungen in einem super Team sammeln können“, so Marek Kusibab. Am Mittwoch hieß es Abschiednehmen. Und weiter: „Mit einem lachenden und weinenden Auge, verabschiede ich mich von euch“.
Wir danken dir für deine fachliche Expertise, die angenehme Zusammenarbeit und dein immer fröhliches Gemüt. Für die Zukunft wünschen wir dir beruflich als auch privat alles Gute. Für alles, was du für dieses Haus getan hat, möchten wir daher heute ein letztes Mal ‚Danke‘ sagen“, so die Ärztliche Direktorin Dr. med. Heike Bien. „Wir werden dich hier sehr vermissen und wünschen dir für die Zukunft nur das Beste“, sagt Kathleen Lier, Pflegedirektorin der Klinik.
Dr. Marek Kusibab ist die letzten Jahre zwischen seiner polnischen Heimat und Neindorf gependelt. Zweimal im Monat hat er die Heimreise – knapp 900 km auf sich genommen. Nach 16 Jahren in der Bördeklinik geht es für den 54-Jährigen zurück in die Heimat nach Polen.
In den Fluren der Helios Bördeklinik hingen bunte Plakate mit Abschiedsworten und es schallte „Do widzenia“ durch die Flure.
Bildunterschrift: Ärztliche Direktorin Dr. med. Heike Bien (links) und Kathleen Lier, Pflegedirektorin, verabschieden Dr. Marek Kusibab (mittig).
Fotocredit: Helios Kliniken