ISRAELS KAMPF GEGEN HAMAS: Nach Tod von Sinwar „Der richtige Zeitpunkt!“ Hoffnungen auf Geiseldeal!

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Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas ist trotz des Tods ihres Chefs Jahja Sinwar nach Angaben von Irans oberstem geistlichem Führer, Ayatollah Ali Chamenei, weiterhin „lebendig und wird überleben“. Der Verlust sei zwar schmerzhaft für die Front des Widerstands gegen Israel, „aber sie wird mit dem Märtyrertod Sinwars keineswegs aufhören“, erklärte Chamenei am Samstag.

Sinwar sei „eine glänzende Figur des Widerstands und des Kampfes“ gegen Israel, fügte Chamenei hinzu. „Er stand mit unerschütterlicher Entschlossenheit gegen den grausamen Feind und Aggressor und ohrfeigte ihn mit Takt und Mut.“

Die israelische Armee hatte am Donnerstag mitgeteilt, Hamas-Chef Sinwar bei einem Einsatz im südlichen Gazastreifen getötet zu haben. Die Hamas bestätigte die Tötung am Freitag. Der 61-jährige Sinwar galt als Drahtzieher des Großangriffs der radikalislamischen Palästinenserorganisation auf Israel am 7. Oktober 2023, der den Gaza-Krieg ausgelöst hatte.

Laut einem Bericht der „New York Times“ ergab die Obduktion Sinwars in Israel, dass dieser durch einen Kopfschuss getötet wurde. Es sei jedoch unklar, wer den Schuss wann abgefeuert habe und welche Waffe benutzt worden sei.

Die Hamas ist wie die Hisbollah im Libanon Teil der vom Iran angeführten und gegen Israel gerichteten „Achse des Widerstands“, der auch die Huthis im Jemen angehören. Ihr erklärtes Ziel ist die Vernichtung Israels.

Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 19. Oktober 2024