Luther-Sonderausstellung in Wittenberg eröffnet / Haseloff: Wichtiger Beitrag zur Luther-Rezeption

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„Als authentisches Zeugnis der Reformationsgeschichte hat das Lutherhaus eine universelle Bedeutung Hier materialisiert sich die soziale und geistige Basis der Reformation. Es soll deshalb für die Anforderungen der Zukunft bestmöglich aufgestellt und die Zeit bis zu seiner Wiedereröffnung adäquat überbrückt werden.“ Das erklärte heute Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung „Buchstäblich Luther. Facetten eines Reformators“ im Augusteum in Lutherstadt Wittenberg.

Das Lutherhaus wird bis voraussichtlich Frühjahr 2025 saniert. Zudem erhält das Museum eine neue Dauerausstellung. Es soll zu einem energieeffizienten, konservatorisch angemessenen sowie besucherfreundlichen und inklusiven Museum weiterentwickelt werden. Finanziert wird der Umbau weitgehend durch Landes- und Bundesmittel.

Die Sonderausstellung im Augusteum versteht sich als Ersatzangebot für das während der Sanierung geschlossene Lutherhaus. „Diese Sonderausstellung wird ihre Besucherinnen und Besucher für die temporäre Schließung des Lutherhauses mehr als entschädigen. Sie ist ein wichtiger Beitrag zur Luther-Rezeption. Und sie wird neugierig machen auf die Wiedereröffnung des Lutherhauses und die neue Dauerausstellung 2025″, so der Ministerpräsident.

Die Sonderausstellung ist vom 1. Dezember 2023 bis 6. Januar 2025 zu sehen und täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr (November bis März) bzw. 09.00 bis 18.00 Uhr (April bis Oktober) geöffnet.

Weitere Informationen unter: https://www.luthermuseen.de/sonderausstellung/buchstaeblich-luther-facetten-eines-reformators

Quelle: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur am 30. November 2023

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