Grundsteuererklärung – der Landkreis Börde hat seine Hausaufgaben gemacht

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Und der Aufwand war nicht ganz ohne. Es mussten weit über 300 Grundsteuererklärungen erarbeitet und an die Steuerverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt übermittelt werden.

Marita Lisko, zuständig für das kaufmännische Gebäudemanagement, trifft Martin Stichnoth auf dem Flur. In wenigen Minuten war die Frage des Landrates kurzerhand beantwortet. „Wir haben unsere Erklärungen zur Feststellung der jeweiligen Grundsteuerwerte fristgereicht elektronisch an das Finanzamt übermittelt“, erläutert die sympathische Frau. „Danke dafür“, sagt Stichnoth. „Gute Arbeit“.

Der Landkreis Börde hatte 328 Grundstücke im Blick. 88 Erklärungen für 325 Grundstücke wurden bereits innerhalb der Ursprungsfrist abgegeben. Die restlichen Erklärungen, auch in der Frist, etwas später. Im Eigentum des Landkreises Börde befinden sich rund 3000 Grundstücke. Das Land hatte jedoch entschieden, von Erklärungen für vollständig grundsteuerbefreiten Grundbesitz abzusehen. Das betrifft insbesondere Grundstücke an Kreisstraßen. „Eine Erleichterung“, sagt Lisko. „Es gehört zum Selbstverständnis einer staatlichen Verwaltungsbehörde, dass steuerrechtliche Angelegenheiten sachgerecht und innerhalb der gesetzten Fristen erledigt werden. Am Ende hat es auch Spaß gemacht.“

Fotos: Marita Lisko hat die Grundsteuererklärungen für den Landkreis Börde erarbeitet. Hier ist sie dazu im Informationsaustausch mit Behördenleiter Landrat Martin Stichnoth. © Uwe Baumgart