FDP tritt mit 76 Kandidaten zur Magdeburger Stadtratswahl an

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Liberale starten mit Slogan „Machen statt Meckern“ in den Wahlkampf / Magdeburg soll weltoffene „Smart City“ werden

Die Magdeburger FDP tritt zur Kommunalwahl am 9. Juni mit insgesamt 76 Kandidaten in den zehn Magdeburger Wahlbereichen an. Auf einem Listenparteitag bestimmten die Liberalen am Donnerstagabend (29. Februar) auch ihre Spitzenkandidaten.

So tritt auf einem der vordersten PlĂ€tze Kreisvorsitzender Thomas GĂŒrke im Wahlbereich 03 (Nordwest, Olvenstedt) an. Der 53-JĂ€hrige arbeitet als Rechtsanwalt in Magdeburg. Bekannt ist er auch durch sein ehrenamtliches Engagement fĂŒr die Fanhilfe im Umfeld des 1. FCM. Bei der vergangenen Landtagswahl war er als Direktkandidat fĂŒr die FDP angetreten.

Die beiden aktuellen FDP-StadtrĂ€tinnen und Vize-Kreisvorsitzenden Carola Schumann (64 Jahre, Lehrerin) und Kathrin Meyer-Pinger (42, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin) bewerben sich erneut um einen Sitz im Rathaus und fĂŒhren die Liste der Liberalen im Wahlbereich 08 (Stadtfeld-West, Diesdorf, Ottersleben) bzw. 04 (Stadtfeld-Ost) an.

Jeweils auf Listenplatz 1 gewÀhlt wurden auch:

  • Clemens Hoffmann,  37, Angestellter im Öffentlichen Dienst, WB 01 (Alte Neustadt Ost, Rothensee, NeustĂ€dter See, Kannenstieg, Barleber See)
  • Heinz-Josef Sprengkamp, 61, Politik- und Verwaltungswissenschaftler, WB 02 (NeustĂ€dter Feld, Neue Neustadt)
  • Christian Daehre, 46, Produktionsleiter, WB 05 (Altstadt, Alte Neustadt West)
  • Eric Bohun, 33, Abteilungsleiter Medizincontrolling und Abrechnung der Pfeifferschen Stiftungen, WB 06 (Ostelbien)
  • Robin Neubauer, 25, Justizbeamter, WB 07 (Sudenburg, Lemsdorf)
  • Daniela Tost, 51, Schulleiterin, WB 09 (Leipziger Straße, Buckau, Fermerleben, Salbke, WesterhĂŒsen, Beyendorf-Sohlen)
  • Stev Ötinger, 47, Projektmanager, WB  10 (Reform, Hopfengarten, Beyendorfer Grund)

Magdeburg noch moderner und weltoffener machen

Die Freien Demokraten gehen mit ihrem Wahlprogramm unter dem Slogan „Machen statt Meckern“ ins Rennen um die Sitze im Stadtrat. „Wir stehen fĂŒr Optimismus, Zukunftsfreude und Engagement. Wir wollen Magdeburg noch moderner und weltoffener machen“, sagt FDP-Kreisvorsitzender Thomas GĂŒrke.

Weiter erklĂ€rt er: „Magdeburg muss eine Stadt mit einer hervorragenden öffentlichen Infrastruktur fĂŒr alle sein, egal ob FußgĂ€nger, Rad- oder Autofahrer. MobilitĂ€t ist Freiheit, und jeder soll sein Verkehrsmittel frei wĂ€hlen können. Wir brauchen aber auch erstklassige Gesundheitseinrichtungen und BildungsstĂ€tten. Solide Stadtfinanzen und ein Abbau der Verschuldung sind ebenso wesentlich fĂŒr eine gute Entwicklung.“ In puncto Sicherheit fordert die FDP, die PrĂ€senz von Ordnungsamt und Polizei in Stadtteilen mit KriminalitĂ€tsschwerpunkten zu erhöhen.

Die Freien Demokraten wollen Magdeburg als „Smart City“ zum Vorreiter und Treiber neuester Technologien machen. Datenautobahnen und öffentliche Hotspots sollen flĂ€chendeckend ausgebaut, das Digitale Rathaus zĂŒgig weiter erschlosen werden. Zur Daseinsvorsorge zĂ€hlt fĂŒr die Freien Demokraten frei zugĂ€ngliches WLAN an PlĂ€tzen des öffentlichen Lebens, in öffentlichen GebĂ€uden, Bussen, Straßenbahnen und an HaltestellenhĂ€uschen.

„Wir werden die geplante Intel-Ansiedlung weiter konstruktiv, begleiten. Dieses fĂŒr Magdeburg und ganz Mitteldeutschland wichtige Großprojekt mĂŒssen wir zum Erfolg fĂŒhren“, so GĂŒrke. Er ergĂ€nzt: „Wir Freien Demokraten wollen den GrĂŒndergeist in Magdeburg stĂ€rken. Das umfasst die Förderung von Ansiedlungen genauso wie die UnterstĂŒtzung unserer ansĂ€ssigen kleinen und mittleren Unternehmen. Eine starke Wirtschaft ist Voraussetzung fĂŒr eine starke, zukunftsfĂ€hige Stadt.“

Bildunterschrift: Thomas GĂŒrke, Kreisvorsitzender der FDP Magdeburg. (c) Foto: FDP