Die Kunst des Moritz Götze in der Magdeburger Ausstellung „Welche Taten werden Bilder?“

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Magdeburg. Die neue Sonderausstellung „Welche Taten werden Bilder? Otto der Große in der Erinnerung spĂ€terer Zeiten“ im Kulturhistorischen Museum Magdeburg bietet wĂ€hrend ihrer Laufzeit ein vielfĂ€ltiges Begleitprogramm an. Den Auftakt bildet das PodiumsgesprĂ€ch „Die Kunst des Moritz Götze in der Ausstellung: Welche Taten werden Bilder?“, es wird am Donnerstag, dem 11. Mai 2023, um 19 Uhr im Kaiser-Otto-Saal des Museums stattfinden. Mit dem KĂŒnstler werden sich Dr. Gabriele Köster, Direktorin der Magdeburger Museen, und Dr. Annegret Laabs, Direktorin des Kunstmuseums Magdeburg, unterhalten.

Der Hallenser Maler und Grafiker Moritz Götze zĂ€hlt zu den erfolgreichsten GegenwartskĂŒnstlern in Sachsen-Anhalt. Die farbenfrohe Gestaltung und die Emaille-Technik gelten als unverwechselbare Erkennungsmerkmale seiner Kunst. In der Ausstellung ist er mit dem großformatigen Werk „Otto der Große mit Gefolge“ prĂ€sent, das ein WandgemĂ€lde von Arthur Kampf zur Vorlage hat. Auch fĂŒr das Netzwerkprojekt „Des Kaisers letzte Reise. Höhepunkt und Ende der Herrschaft Ottos des Großen 973“ schuf er eigens ein Tableau, das Stationen und Ereignisse der Reise des Kaisers von Rom nach Memleben in einer beeindruckenden Kombination zusammenfĂŒhrt. Über diese Kunst, ihr Blick auf die Historie und die Bedeutung fĂŒr unsere heutige Zeit wollen die Teilnehmer des GesprĂ€chs in den Austausch treten.

Das PodiumsgesprĂ€ch findet als Kooperation des Zentrums fĂŒr Mittelalterausstellungen e.V. und des Kulturhistorischen Museums Magdeburg statt und ist Teil des Netzwerkprojekts „Des Kaisers letzte Reise“, das 2023 im Gedenken an Kaiser Otto I. in Sachsen-Anhalt ein vielfĂ€ltiges Vermittungsprogramm bietet. Weitere Informationen dazu finden sich auf www.deskaisersletztereise.de.

Foto: Moritz Götze ĂŒbergibt das Tableau „Des Kaisers letzte Reise“ und erlĂ€utert es.

(c) ZMA e.V. / Linda Margarete MĂŒller