ADAC Stauprognose für 8. bis 10. September 2023

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Der ADAC erwartet an diesem Wochenende die letzte große Reisewelle im Sommerurlaubsverkehr. Mit Bayern und Baden-Württemberg enden nun in den letzten beiden Bundesländern die Ferien. Der Rückreiseverkehr macht sich dabei vor allem in Süddeutschland bemerkbar. Rund um München könnte sich zeitweise auch der Besucherverkehr zur IAA bemerkbar machen. Die Automesse endet am 10. September.

Bei schönem Wetter sind deutschlandweit aber zudem etliche Späturlauber, Wochenendausflügler und Bergwanderer unterwegs, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Auch die während des Berufsverkehrs verursachten Staus werden deutschlandweit wieder mehr und länger. Zwangsstopps gibt es vor allem an Baustellen. Es wird nun wieder mehr gebaut. Momentan gibt es knapp 1500 Baustellen.

Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A1 Lübeck – Hamburg – Bremen
  • A3 Passau – Nürnberg – Würzburg
  • A5 Basel – Karlsruhe
  • A6 Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Flensburg – Hamburg
  • A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
  • A8 Salzburg – München – Stuttgart
  • A9 München – Nürnberg
  • A81 Singen – Stuttgart
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

Die Hauptrouten im benachbarten Ausland sind ebenfalls abschnittsweise sehr gut gefüllt. Auch in sechs österreichischen Bundesländern enden jetzt die Ferien. Das größte Staupotential gibt es auf den klassischen Ferienautobahnen: Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie auf den Fernstraßen von den kroatischen Küsten. Durch Personenkontrollen bei der Einreise von Österreich nach Deutschland könnte es an den Hauptgrenzübergängen Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) zu Wartezeiten von bis zu 45 Minuten kommen.

Symbolfoto/pixabay