Landesvorsitzende Janina Pfeiffer für Sachsen-Anhalt zur EVG-Urabstimmung

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In der Urabstimmung zu den Tarifverhandlungen zwischen Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und Deutsche Bahn AG stimmten 52,3 Prozent für die Annahme der Schlichterempfehlung und somit gegen unbefristete Streiks. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,3 Prozent.

Zur Urabstimmung äußerte sich, Janina Pfeiffer, EVG-Landesvorsitzende von Sachsen-Anhalt, in Berlin wie folgt:

„Das Ergebnis der Urabstimmung liegt jetzt vor. Die Wahlbeteiligung ist sehr gut und das Ergebnis ist ehrlich. Allerdings kann ich für Sachsen-Anhalt sagen, dass wir nicht ganz so zufrieden sind mit dem, wie es jetzt ausgegangen ist. Wir müssen jetzt sehr stark dafür Sorge tragen, dass wir in Zukunft die Mitglieder nicht verlieren, sondern gemeinsam weiter voranschreiten.

Aus dem Landesverband Sachsen-Anhalt heraus werden wir dafür Sorge tragen, dass die Fehler, die in dieser Tarifrunde gemacht worden sind, aufgearbeitet werden und wir uns darauf vorbereiten, dass in der nächsten Tarifrunde es einfach viel besser läuft.“

Text: Anne Jacobs, Pressesprecherin der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)

Foto: Janina Pfeiffer, Vorsitzende des EVG-Landesverband Sachsen-Anhalt. (c) EVG / Andreas Mann 2022