RaceNews: Tim Heinemann sammelt wichtige Erkenntnisse am Lausitzring

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Tim Heinemann (Foto) erlebte am DEKRA Lausitzring zwar ein punktloses DTM-Wochenende, doch der Fichtenberger konnte in Brandenburg wichtige Erkenntnisse sammeln.

Auf dem Lausitzring startete die DTM in ihre zweite SaisonhÀlfte. Tim Heinemann nahm dabei erneut im Porsche 911 GT3 R von Toksport WRT Platz und ging mit dem klaren Ziel in das Rennwochenende weitere Punkte zu sammeln.

Am Samstag kĂ€mpfte sich der 25-JĂ€hrige schnell vom 27. Startplatz auf Position 20 vor und befand sich auf einem guten Weg, um Punkte mitzukĂ€mpfen. Doch kurz vorm Boxenstoppfenster erlebte der zweimalige DTM Trophy-Meister einen Schock: Am Ende der Start-Ziel-Geraden verzögerte sein Porsche nach einem Defekt im Bremssystem nicht mehr richtig und er traf seinen Markenkollegen Laurin Heinrich. Das Aus fĂŒr beide Piloten.

Das Qualifying am Sonntag wurde durch eine unglĂŒckliche Unterbrechung fĂŒnf Minuten vor Ende der Sitzung zerstĂŒckelt. Durch den unglĂŒcklichen Zwischenfall reichte es fĂŒr Heinemann nur fĂŒr den 24. Startplatz. Im Rennen zeigte der Toksport WRT-Pilot dann eine starke Aufholjagd auf die 16. Position und verpasste damit die Punkte hauchdĂŒnn.

Nach zehn von 16 SaisonlÀufen belegt Tim Heinemann in der DTM die 15. Meisterschaftsposition. Das nÀchste DTM-Rennwochenende findet in drei Wochen auf dem legendÀren Sachsenring statt.

Tim Heinemann (GER):

„Unser Ziel Punkte einzufahren haben wir leider verfehlt, dennoch nehme ich Positives mit aus dem Wochenende. Im Qualifying am Samstag ging leider nichts und wir mussten von Platz 27 aus starten. Mit einem guten Start kam ich aber schnell auf Platz 20 und in eine gute Position, um bei den Boxenstopps eine Chance auf einen Platz in den Punkten zu haben. Leider hatte ich dann einen Ausfall im Bremssystem und wir mussten das Rennen frĂŒhzeitig aufgeben. Schade, denn leider hatte ich meinen Markenkollegen Laurin Heinrich direkt vor mir und konnte ihm ohne Bremse nicht mehr ausweichen.

Im Sonntagsqualifying sah es zuerst sehr gut aus, durch eine fĂŒr uns unglĂŒckliche rote Flagge konnte ich allerdings nicht das Maximum aus den Reifen rausholen und es hat nur fĂŒr Startplatz 24 gereicht. Mit dem Rennen bin ich allerdings sehr zufrieden. Unsere Rennpace war sehr gut und mit Rang 16 haben wir die Punkte nur knapp verpasst. Auf den Erkenntnissen aus dem zweiten Rennen können wir jetzt aufbauen und fĂŒr das nĂ€chste Rennen am Sachsenring zu alter StĂ€rke zurĂŒckfinden.“

Foto (C) Gruppe C Photography