Polizeieinsätze in Magdeburg zu Himmelfahrt

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Magdeburg | Das Einsatzgeschehen zum Himmelfahrtstag in der Landeshauptstadt Magdeburg war grundsätzlich störungsfrei. Eine Vielzahl von Personen weilte störungsfrei in den Parks der Stadt und feierte ausgelassen. Lokalitäten, insbesondere die Außenbereiche waren sehr gut frequentiert.

Ab den frühen Nachmittagsstunden bis in die Abendstunden hinein wurden insgesamt sechs Körperverletzungsdelikte und drei Bedrohungen, verteilt über das gesamte Stadtgebiet, zur Anzeige gebracht. Die im Kontext der Körperverletzung stehenden Geschädigten wurden durch Rettungsdienste ausschließlich ambulant versorgt. Gegenüber den Beschuldigten wurden Platzverweise erteilt. Gegenüber den Beschuldigten der Bedrohungen wurden Gefährderansprachen durchgeführt und ebenfalls Platzverweise erteilt.

Im Bereich der Waffenverbotszone „Willy-Brandt-Platz“ wurden bei Tatbeteiligten zwei Messer sichergestellt, separat wird der Verstoß gegen das Waffengesetz verfolgt.

Glück im Unglück hatte ein 22-jähriger Magdeburger, dieser ist aufgrund eigener Unachtsamkeit in die Elbe gefallen. Im Bereich des Sarajevo-Ufer/Wissenschaftshaften entdeckten Einsatzkräfte der Landesbereitschaftspolizei die Person im Wasser. Nur mit Hilfe der Einsatzkräfte gelang es die Person aus dem kalten Wasser der Elbe zu retten. Aufgrund der Unterkühlung erfolgte die medizinische Versorgung durch den Rettungsdienst.

Der „blau-weiße“ Galopprenntag im Herrenkrug verlief mit mehreren tausend teilnehmenden Personen störungsfrei.

Text/Foto: Polizei