Mehr Abwechslung im Sommerwetter

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Nach den Unwettern wird es am Wochenende wieder meist sonnig und warm. Im SĂŒdwesten sind erneut Werte ĂŒber 30 Grad möglich. Dann werden die WettergegensĂ€tze grĂ¶ĂŸer und die Hitze zieht sich zurĂŒck.

Am Freitag ziehen RegengĂŒsse und letzte Gewitter langsam nach Osten ab. Mit 20 bis 23 Grad ist es deutlich kĂŒhler als zuletzt. Im Westen scheint dagegen schon wieder hĂ€ufig die Sonne und bei angenehmen 24 bis 27 Grad bleibt es trocken.

Schon am Wochenende kehrt die warme Sommerluft zurĂŒck. Am Rhein werden bei viel Sonne erneut 28 bis 33 Grad gemessen. Aber auch in den anderen Landesteilen reicht es wieder fĂŒr badetaugliche 25 bis 29 Grad. Dabei bilden sich nach Norden und Nordosten hin einzelne Schauer und gelegentlich kann es dort auch mal grummeln. Sonst bleibt es durchweg trocken.

Auf und Ab der Temperaturen

Anfang der nĂ€chsten Woche ziehen dann besonders im Norden und Osten erneut Schauer und Gewitter durch und die Temperaturen gehen zurĂŒck. Nach SĂŒdwesten hin bleibt es dagegen weiterhin sonnig und trocken. Aber auch dort wird es vorĂŒbergehend etwas kĂŒhler, bevor die Sommerluft nochmals nordostwĂ€rts zurĂŒckschwappt.

Zum Monatswechsel zeigt sich der Sommer dann jedoch launischer: Die Sonne muss sich den Himmel immer öfter mit Wolken teilen und wiederholt kommen auch Schauer oder GewittergĂŒsse ins Spiel. Dazu ist es zwar noch angenehm warm, doch nimmt das Temperaturniveau langsam ab. 

Was bringt der SiebenschlÀfer?

Mit Blick auf den anstehenden Hochsommer ist dies eine spannende Entwicklung. Denn die Zeit Ende Juni und Anfang Juli wird auch als SiebenschlĂ€fer-Zeitraum bezeichnet. In diesem stellen sich die vorherrschenden Windströmungen und Großwetterlagen hĂ€ufig auf neue Muster um, die dann nicht selten auch die anschließende Hochsommerwitterung dominieren. 

Bleibt abzuwarten, ob sich die Tendenz zu durchwachsenerem und kĂŒhlerem Wetter in diesem Zeitraum tatsĂ€chlich bestĂ€tigen wird. FĂŒr die von der jĂŒngsten Trockenheit noch gezeichnete Natur wĂ€re eine solche Entwicklung jedenfalls sicher ein Segen.

Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland 

GrÀserpollen dominieren

Der GrĂ€serpollenflug bleibt bei sonnigem Wetter stark. Im SĂŒdwesten ist sein Höhepunkt bereits ĂŒberschritten. In den anderen Landesteilen erfolgt dies noch bis Mitte Juli. 

Außerdem fliegen viele Ampfer- und Wegerichpollen. Bald beginnt auch die BeifußblĂŒte. 

LĂ€nger anhaltende RegenfĂ€lle werden zu einem deutlichen RĂŒckgang der Pollenbelastung fĂŒhren. Zumindest gebietsweise wird dies in den nĂ€chsten Tagen der Fall sein. 

Foto Wetterkarte (c) WetterOnline