Magdeburg. Das Drama „In die Sonne schauen“ hat es bei der Oscar-Vorauswahl auf die Shortlist der 15 besten Filme in der Sparte International Feature Film und Beste Kamera (Cinematography) geschafft, wie die Film-Akademie in Los Angeles bekanntgab.
Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra hat der Regisseurin Mascha Schilinski und dem gesamten Filmteam zu diesem herausragenden internationalen Erfolg gratuliert: „Dass ‚In die Sonne schauen‘ den Sprung auf die Oscar-Shortlist geschafft hat, ist ein großartiger Erfolg für Mascha Schilinski und ihr Team – und zugleich eine wunderbare Werbung für den Filmstandort Sachsen-Anhalt. Die Altmark bietet beeindruckende Bilder und Geschichten, die international bestehen können. Ich drücke fest die Daumen, dass diesem Erfolg nun auch noch eine Oscar-Nominierung folgt.“ Sachsen-Anhalt unterstreiche mit diesem Erfolg einmal mehr seine Bedeutung als attraktiver Drehort und kreativer Filmstandort mit internationaler Strahlkraft, so Robra weiter.
Der Film „In die Sonne schauen“ wurde von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) unterstützt und u.a. in Cannes mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet. Der Film wurde im Sommer 2023 in der Altmark gedreht und ist damit eng mit Sachsen-Anhalt verbunden.
Der Film- und Medienstandort Sachsen-Anhalt ist außerdem mit einem zweiten Film auf der Oscar-Shortlist um den International Feature Film vertreten. „Im Schatten des Orangenbaums“ der Pallas Film aus Halle (Saale) ist Jordaniens Oscar-Kandidat. Der Film wurde von der MDM ebenfalls mit einer Produktionsförderung unterstützt.
Quelle: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur am 17. Dezember 2025
