Landeshauptstadt Magdeburg zeigt SolidaritÀt mit der Ukraine

Veröffentlicht in: Heute in Magdeburg | 0

Magdeburg. AnlÀsslich des zweiten Jahrestages des russischen Angriffs auf die Ukraine wird am 24. Februar 2024 vor dem Alten Rathaus die Beflaggung mit der ukrainischen Nationalflagge erfolgen. Damit soll die ungeminderte SolidaritÀt mit der Ukraine und insbesondere der Partnerstadt Saporischschja zum Ausdruck gebracht werden.

Die Landeshauptstadt Magdeburg pflegt durch die StĂ€dtepartnerschaft eine enge Beziehung zur ukrainischen Stadt Saporischschja. Seit dem 29. Mai 2008 stehen BĂŒrgerinnen und BĂŒrger beider StĂ€dte in regem wirtschaftlichem und kulturellem Austausch miteinander.

Seit Februar 2022 unterstĂŒtzt Magdeburg die Bevölkerung der Partnerstadt auf weiteren Ebenen. Der frĂŒhere OberbĂŒrgermeister Dr. Lutz TrĂŒmper hatte unverzĂŒglich die sofortige Beendigung des Krieges beim russischen PrĂ€sidenten eingefordert und dem BĂŒrgermeister von Saporischschja, Anatoli Kurtiev, die SolidaritĂ€t bekundet. Sogleich wurden innerhalb der Zivilbevölkerung Sach- und Geldspenden gesammelt und Hilfstransporte organisiert.

OberbĂŒrgermeisterin Simone Borris erinnert regelmĂ€ĂŸig daran, dass die ukrainische Partnerstadt auf UnterstĂŒtzung angewiesen ist. Zuletzt konnten durch ein Förderprogramm der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Internationale Zusammenarbeit in Kooperation mit der Stadt Oberhausen, ebenfalls Partnerstadt von Saporischschja, drei Fahrzeuge fĂŒr Hilfstransporte vor Ort ĂŒbergeben werden.

In diesem Jahr wird die Stadt Magdeburg weiterhin humanitĂ€re Hilfe fĂŒr die Ukraine leisten. Es sind Lieferungen von Fahrzeugen und medizinischen HilfsgĂŒtern sowie weitere UnterstĂŒtzung von FlĂŒchtlingsprojekten geplant. Die StĂ€dtepartnerschaft zwischen Magdeburg und Saporischschja soll aktiv weitergefĂŒhrt und ausgebaut werden. Dabei sollen Fördermittel, Spendengelder und speziell fĂŒr die Ukraine entwickelte Bundesprogramme genutzt werden.

Trotz der schwierigen Situation wird der SchĂŒleraustausch zwischen Magdeburg und Saporischschja fortgesetzt, um den Jugendlichen beider StĂ€dte die Möglichkeit zu geben, miteinander in Kontakt zu treten und Freundschaften zu schließen. Bereits im August 2023 besuchten zwei Jugendgruppen aus Saporischschja auf Einladung der OberbĂŒrgermeisterin jeweils fĂŒr zwei Wochen das Internationale Jugendbegegnungszentrum Barleber See.

Foto: Ukrainische Beflaggung Altes Rathaus (c) Landeshauptstadt Magdeburg