Haseloff: Halle ist ein ausgezeichneter Standort fĂŒr Zukunftszentrum

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Magdeburg/Halle. MinisterprĂ€sident Dr. Reiner Haseloff (Foto) zeigt sich angesichts der Entscheidung der Jury unter dem Vorsitz von Katrin Budde fĂŒr Halle als Standort des Zukunftszentrums fĂŒr Deutsche Einheit und EuropĂ€ische Transformation hoch erfreut: „Halle ist ein ausgezeichneter Standort fĂŒr das Zentrum. Als Mittelpunkt der Chemieregion ist die Stadt reich an Transformationserfahrungen. Auch der Wandel in der mitteldeutschen Kohleregion wird von hier entscheidend mitgeprĂ€gt. DarĂŒber hinaus ist das kulturelle und wissenschaftliche Umfeld Halles ideal. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina ist hier ebenso zu Hause wie die Martin-Luther-UniversitĂ€t, die Franckeschen Stiftungen oder die traditionsreiche Kunsthochschule Burg Giebichenstein.“

Haseloff sicherte eine nachhaltige Einbindung des Zukunftszentrums in die Wissenschaftslandschaft zu. Man werde in Abstimmung mit dem Zentrum die sÀchlichen und personellen Voraussetzungen schaffen, insbesondere auch erforderliche Professuren einrichten und gemeinsame Berufungen ermöglichen.

„Mein Dank gilt allen, die sich in den vergangenen Monaten fĂŒr Halle als Standort des Zukunftszentrums stark gemacht haben; der Stadt Halle und ihrem starken Team, dem Landtag und den vielen weiteren UnterstĂŒtzern“, so der MinisterprĂ€sident.

Nun komme es auf eine zĂŒgige Realisierung des Vorhabens und die Gestaltung der inhaltlichen Arbeit des Zentrums an. „Das Zukunftszentrum wird seinen Sitz in Halle haben, aber es ist kein Zentrum fĂŒr Halle, sondern fĂŒr ganz Deutschland. Es muss darum gehen, die Ideen und Vorstellungen aus den anderen BewerberstĂ€dten mit einzubeziehen, insbesondere die Kompetenzen bezĂŒglich unserer osteuropĂ€ischen NachbarlĂ€nder. Auf Grundlage der gemeinsamen Transformationserfahrungen in Deutschland und bei unseren östlichen europĂ€ischen Nachbarn können wir unser gemeinsames kĂŒnftiges Zusammenleben gestalten. Wir brauchen mehr Gemeinsamkeit und mehr VerstĂ€ndnis fĂŒreinander. Das geht nur, wenn wir mehr ĂŒbereinander wissen“, betonte Haseloff.

Text: Staatskanzlei und Ministerium fĂŒr Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Foto (c) CDU Sachsen-Anhalt