Nichts für schwache Nerven am Sonntag! Im Topspiel trennten sich der TBV Lemgo Lippe und der THW Kiel mit einem packenden 23:23-Unentschieden. Der SC Magdeburg setzte seine beeindruckende Serie in einem echten Herzschlagfinale fort und gewann knapp mit 32:31 in Gummersbach. Zuhause blieben zudem mehrere Teams stabil: Die MT Melsungen besiegte den Bergischen HC mit 33:28, Hannover-Burgdorf setzte sich mit 28:22 gegen Stuttgart durch, die Füchse Berlin gewannen 35:28 gegen Wetzlar, Hamburg schlug Minden 32:26 und Flensburg-Handewitt behauptete sich mit 33:29 gegen die Rhein-Neckar Löwen.
Im absoluten Topspiel lieferten sich der TBV Lemgo Lippe und der THW Kiel ein intensives, abwehrgeprägtes Duell. Mit zwei überragenden Torhütern auf beiden Seiten endete die Partie leistungsgerecht 23:23 (10:9). Über die gesamte Spielzeit blieb das Spiel hochumkämpft und spannungsgeladen bis zur letzten Sekunde.
Die MT Melsungen setzte sich zuhause mit 33:28 (16:14) gegen den Bergischen HC durch. Torhüter Kristóf Palasics erwies sich mit starken 16 Paraden als sicherer Rückhalt und wurde zum Schlüssel des Erfolgs. Melsungen kontrollierte das Spiel vor allem in der zweiten Halbzeit.
Die Füchse Berlin feierten einen souveränen 35:28-Heimsieg (19:13) gegen die HSG Wetzlar. Angeführt von Mathias Gidsel, der auf zehn Treffer kam, dominierten die Berliner das Spiel frühzeitig.
Die Recken fuhren gegen den TVB Stuttgart einen ungefährdeten 28:22-Heimsieg ein. Torhüter Simon Gade überzeugte mit 13 Paraden und gab seiner Mannschaft die nötige Sicherheit. Hannover-Burgdorf hatte die Partie über weite Strecken im Griff.
Ein echtes Herzschlagfinale erlebten die Fans in Gummersbach. In einem über die gesamte Spielzeit hochspannenden Duell setzte sich der SC Magdeburg knapp mit 32:31(17:16) durch. Angeführt von einem überragenden Omar Ingi Magnusson bauten die Magdeburger ihre beeindruckende Serie weiter aus.
Der HSV Hamburg zeigte vor heimischem Publikum eine starke Leistung und gewann mit 32:26 (15:16) gegen GWD Minden. Nach einem knappen Pausenrückstand steigerten sich die Hamburger im zweiten Durchgang deutlich. Moritz Sauter war mit neun Treffern bester Werfer und ein entscheidender Faktor.
Die SG Flensburg-Handewitt setzte sich in einem umkämpften Duell mit 33:29 (15:15) gegen die Rhein-Neckar Löwen durch. Torhüter Benjamin Buric zeigte eine herausragende Leistung und kam auf 14 Paraden. Nach ausgeglichener erster Hälfte zog Flensburg nach der Pause entscheidend davon.
Text/Foto: DAIKIN HBL / Credit: Lukas Schulze
