Während in Deutschland aktuell viel über die Gefahr durch Drohnen diskutiert wird, warnt ein als geheim eingestuftes Papier der NATO: Die Gefahr für den Westen lauert woanders. Nämlich in der Modernisierung russischer Atomwaffen, die der russische Präsident Wladimir Putin massiv vorantreibt. Ein Beispiel: Der nukleargetriebene Marschflugkörper „Burewestnik“, der bei einem Testflug 14.000 Kilometer zurückgelegt haben soll. Nun soll Putins „Sturmvogel“ nach jahrelanger Entwicklung einsatzbereit sein.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte im Oktober den Abschluss von Tests mit dem neuartigen, nuklear angetriebenen Marschflugkörper Burewestnik verkündet. „Die entscheidenden Tests sind nun abgeschlossen“, hatte Putin in einem vom Kreml veröffentlichen Video eines Treffens mit Militärvertretern erklärt. Zudem hatte er darin angekündigt, mit den „Vorbereitungen der Infrastruktur für die Stationierung dieser Waffen in den russischen Streitkräften“ zu beginnen. Washington wurde nach Angaben des Kreml-Wirtschaftsgesandten Kirill Dmitrijew bereits über den Abschluss der Tests informiert.
Die Marschflugkörper vom Typ Burewestnik (russisch für „Sturmvogel“) verfügen über einen Antrieb durch Atomenergie. Putin sprach von „unbegrenzter Reichweite“ und einer „einzigartigen Erfindung“, über die außer Russland „kein anderer auf der Welt“ verfüge.
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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 15. November 2025