Freie Fahrt auf neuem Radweg zwischen Uhrsleben und Nordgermersleben

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Nach einer Bauzeit von gut einem halben Jahr wurde heute in Uhrsleben (Landkreis Börde) ein weiterer Abschnitt des so genannten Ferkeltaxenradwegs auf der ehemaligen Bahntrasse Eilsleben-Haldensleben freigegeben. „Das Vorhaben steht modellhaft für die erfolgreiche Umsetzung unseres Landesradverkehrskonzeptes“, sagte Verkehrsstaatssekretär Sven Haller, bei der feierlichen Freigabe. „Nicht zuletzt deshalb unterstützen wir das Vorhaben mit insgesamt rund 2,6 Millionen Euro“, fügte er hinzu.

Der jetzt freigegebene, rund 6,7 Kilometer lange 3. Bauabschnitt schließt (aus Hakenstedt kommend) direkt an die bis Uhrsleben fertige Strecke an und verläuft weiter über den Bahnhof Erxleben/Uhrsleben über Erxleben bis nach Nordgermersleben. Später soll der dann insgesamt 28 Kilometer lange Radweg bis nach Rottmersleben weitergeführt werden. Damit verbindet die Strecke künftig viele kleinere Ortschaften und darüber hinaus entsteht eine Querverbindung zu touristischen Wegen, wie dem Allerradweg, dem Städtepartnerschaftsradweg Braunschweig-Magdeburg sowie dem Aller-Elbe-Radweg in Hundisburg.

„Mobilität bedeutet Freiheit. Zur Freiheit gehört auch eine echte Auswahl des Verkehrsmittels. Wir wollen, dass die Menschen in unserem Sachsen-Anhalt alle Formen der Mobilität frei wählen können. Dafür braucht es gut ausgebaute Infrastrukturen: Sichere Straßen, mitsamt den Brücken, Angebote des öffentlichen Nahverkehrs und natürlich auch Radwege. Daran arbeiten wir. Jeden Tag. Der neue Radweg hier in der Börde ist ein gelebtes Beispiel dafür“, hob der Staatssekretär hervor.

Die Landesregierung werde im Rahmen der verfügbaren Mittel auch weiterhin kontinuierlich in Radwege investieren, ergänzte er. Ziel sei die koordinierte Entwicklung des Radverkehrs, um die bestehende Infrastruktur zu einem geschlossenen Netz auszubauen. „Ein gut funktionierender Radverkehr sichert die Mobilität vieler Menschen und verbessert die Lebensverhältnisse in Stadt und Land gleichermaßen“, betonte Sven Haller abschließend.

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Quelle: Ministerium fĂĽr Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt am 27. September 2025

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