Historienfilm: An einem Tag im September (Arte 20:15 – 21:45 Uhr)

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Am 14. September 1958 trifft der deutsche Kanzler Konrad Adenauer den französischen Premierminister und General Charles de Gaulle zum ersten Mal in dessen Privathaus. Die Umstände sind denkbar schlecht: Misstrauen und Ressentiments herrschen zwischen Deutschen und Franzosen. Dennoch versuchen die beiden Staatsmänner, die alte Erbfeindschaft zu überwinden.

14. September 1958: Im Privathaus des französischen Generals und Ministerpräsidenten Charles de Gaulle wartet man auf den deutschen Kanzler Konrad Adenauer. Die Umstände sind denkbar schlecht: Misstrauen und Abneigung herrschen zwischen Deutschen und Franzosen. Mit Verzögerung beginnt das delikate, sorgsam vorbereitete Treffen, das die Erbfeindschaft zwischen Frankreich und Deutschland beenden soll.

Doch im Vieraugengespräch werden schnell politische Differenzen deutlich und die Annäherung droht zu scheitern. Auch die Berater der beiden Staatsmänner, Günther Bachmann und Gaston de Bonneval, tragen ihre fundamentalen Meinungsverschiedenheiten hinter den Kulissen mit offenem Visier aus.

Draußen vor de Gaulles Privathaus warten die Journalisten ungeduldig auf Ergebnisse. Dabei lernen sich die französische Fotografin Hélène Wissembach und die deutsche Volontärin Elke Schmitz kennen. Beide träumen von einer friedlichen Zukunft in einem gemeinsamen Europa und fordern von den Politikern, sich dafür einzusetzen.

Laufzeit: 90 Minuten
Genre: Historienfilm, D 2025
Regie: Kai Wessel

Schauspieler:

Charles de Gaulle (Jean-Yves Berteloot)
Konrad Adenauer (Burghart KlauĂźner)
Yvonne de Gaulle (Hélène Alexandridis)
Gaston de Bonneval (Vincent Lecuyer)
GĂĽnther Bachmann (Fabian Busch)
Hélène Wissembach (Nora Turell)

Film verfĂĽgbar bis zum 11/10/2025