Nach dem tödlichen Polizeieinsatz gegen einen 21-jährigen Mann in Oldenburg verdichten sich die Fragen zur Verhältnismäßigkeit der Gewalt. Der Mann hatte laut Polizei zuvor Menschen mit Reizgas verletzt und Beamte bedroht. Vier Schüsse trafen ihn – alle von hinten, wie die Obduktion ergab, darunter auch Schüsse in den Oberkörper und den Kopfbereich. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf unverhältnismäßige Polizeigewalt, während in der Stadt Trauer und Proteste laut werden. Der suspendierte Beamte steht im Fokus der Ermittlungen. Der Fall sorgt bundesweit für Aufsehen.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 23. April 2025