Geisterfahrer kracht frontal in Kleintransporter und stirbt

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17.01.2024 um 05:49 Uhr, Richtungsfahrbahn Hannover auf Höhe der Ortslage Magdeburg

Bei einem schweren Verkehrsunfall war am Mittwochmorgen ein Falschfahrer entgegen der Fahrtrichtung auf die A2 bei Magdeburg aufgefahren und verursachte auf Höhe der Anschlussstelle Magdeburg-Zentrum einen tödlichen Verkehrsunfall. Ein Mensch starb, ein weiterer wurde schwer verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr der 78-Jährige mit seinem PKW Suzuki den linken Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Hannover in falsche Richtung, bevor es zum Frontalzusammenstoß mit einem Kleintransporter kam, welcher anschließend gegen einen im mittleren Fahrstreifen fahrenden LKW geschleudert wurde.

Der 78-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und überlebte die Kollision nicht. Er konnte durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Magdeburg nur noch tot geborgen werden. Den Fahrer des Kleintransporters brachte ein Rettungswagen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Beide Fahrzeuge waren stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

Der LKW-Fahrer blieb unverletzt und konnte nach erfolgter Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzen.

Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 30.000 €.

Im Rahmen der Unfallaufnahme, Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten alle drei Fahrstreifen der A2 ab der Anschlussstelle Magdeburg-Zentrum in Fahrtrichtung Hannover für viereinhalb Stunde gesperrt werden. Der nachfolgende Verkehr wurde derweil über die Nebenfahrbahn auf Höhe der Anschlussstelle Magdeburg-Zentrum an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Weshalb und auf welcher Höhe der 78-Jährige als Falschfahrer die A2 bei Magdeburg befuhr, ist bislang noch unklar und Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Quelle: Polizeiinspektion Magdeburg Zentraler Verkehrs- und Autobahndienst

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