WENN DER JOB AUF DIE VENEN GEHT: Mit unterstützenden Maßnahmen fit durch den Berufsalltag

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(djd). Es gibt Jobs, die besondere Belastungen etwa für den Bewegungsapparat, das Nervensystem, die Atemwege oder die Psyche mit sich bringen. Auch das venöse System wird in manchen Berufen enorm strapaziert. Das gilt speziell für Menschen, die viel stehen – wie Friseure, Verkäufer, Kellner oder Beschäftigte in Heil- und Pflegeberufen. Genauso tragen alle, die lange am Schreibtisch sitzen oder etwa in kniender Position ausharren müssen, ein erhöhtes Risiko für Venenleiden. Dazu gehören beispielsweise Büroarbeiter, viele Handwerker oder Berufsfahrer.

Kompressionsstrümpfe mit mehr Bewegungsfreiheit

Bewegungsmangel kann einerseits Ursache dafür sein, dass die Muskel-Venen-Pumpe in den Waden nicht aktiviert wird. Andererseits hemmen gekrümmte Körperhaltungen mit stark abgeknickten Gelenken die Durchblutung. Dadurch staut sich das Blut in den Venen und kann nicht zurück zum Herzen transportiert werden. Geschwollene Knöchel, schwere Beine, Krampfadern und Thrombosen können die Folge sein. Umso wichtiger ist es, das Venensystem zu entlasten. Wichtigster Ansatzpunkt ist hier die Kompressionstherapie: Medizinische Strümpfe üben von außen einen präzisen Druck auf die Venen aus, sodass der Blutfluss wieder besser funktioniert. Für den Erfolg ist allerdings die Anwendungstreue der Betroffenen wichtig. Doch gerade daran hapert es oft, weil die Strümpfe meist mühsam anzuziehen und unbequem zu tragen sind. Compressana beispielsweise hat deshalb mit dem Modell Free einen Kompressionsstrumpf entwickelt, der für mehr Bewegungsfreiheit sorgt. Dank seiner speziellen Gleitgarntechnologie ist das Hochziehen des Strumpfs einfacher. Die spezielle Y-Funktionszone im Rist-Fersenbereich und das dehnbare Gestrick machen das Modell außerdem sehr anpassungsfähig. Unter www.compressana.de erhalten Sie weitere Informationen und finden schnell die nächste Apotheke vor Ort, die gesunde Strümpfe anmisst.

Empfehlenswerte Sportarten

Wer mit leichten Beinen in den Feierabend schweben möchte, sollte darüber hinaus für genügend Venenfitness sorgen. So tut ausgleichender Sport gut, selbst wenn der Job bereits fordernd ist. Besonders empfehlenswert sind Schwimmen oder Aquafitness, da der natürliche Wasserdruck in Verbindung mit dem muskelstärkenden und durchblutungsfördernden Training ideal für die Venen ist. Aber auch Radfahren, Rudern, Crosstraining oder Laufen sind geeignet. Zwischendurch immer ein wenig Fußgymnastik betreiben – Zehen strecken und krümmen, auf den Fußsohlen vor- und zurückrollen. Und bei jeder Gelegenheit gilt: die Beine hochlegen. Gerne auch auf den Tisch, wenn es die Etikette erlaubt.

Foto: Langes Stehen wie beispielsweise im Beruf des Friseurs oder der Friseurin erhöht das Risiko für Venenleiden. (c) djd/COMPRESSANA/gemenacom – stock.adobe.com