Sitzplatzrekord im Fernverkehr zum Sommerfahrplan

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Erstmals wöchentlich über drei Millionen Sitzplätze im Angebot • Neue Direktverbindungen und zusätzliche Fahrten • Chemnitz wieder an das Fernverkehrsnetz angeschlossen

(Berlin, 11. Juni 2022) Mit Beginn des Sommerfahrplans am 12. Juni baut die Deutsche Bahn ihr Fernverkehrsangebot mit mehr Zügen, neuen Direktverbindungen und zusätzlichen Fahrten weiter aus. Dabei steigt das wöchentliche Platzangebot erstmals auf über drei Millionen Sitzplätze. Das sind 20 Prozent mehr als im Sommer 2019. Ab Sonntag sind dabei so viele XXL-ICE wie nie zuvor im Einsatz: Auf den besonders nachgefragten Verbindungen bieten die 32 extragroßen ICE jeweils Platz für rund 1.000 Fahrgäste. „Diesen neuen Sitzplatzrekord können wir Dank des kontinuierlichen Ausbaus des Fernverkehrsangebots und der Fahrzeugflotte verwirklichen. So schaffen wir genug Platz für die stark ansteigende Nachfrage. Die Reiselust ist in diesem Sommer größer als je zuvor“, sagt Michael Peterson, DB-Fernverkehrschef.

Chemnitz wird wieder an das Fernverkehrsnetz angeschlossen. Zwei Mal pro Tag und Richtung fahren moderne Intercity-Züge aus der sächsischen Stadt nach Dresden, Berlin (inklusive Flughafen BER), Rostock und an die Ostseeküste. Flensburg erhält eine Direktverbindung nach Prag über Hamburg, Berlin und Dresden. Der durchgehende Intercity zwischen Berlin und Westerland (Sylt) kann wieder dauerhaft verkehren. Früh morgens gibt es eine neue Eurocity-Verbindung zwischen Lindau-Reutin und Zürich.

Darüber hinaus erweitert die DB das Fahrplangebot über die Sommermonate am Wochenende durch zwei zusätzliche Verbindungen zwischen Warnemünde, Rostock und Berlin und eine Direktverbindung von Dresden über Berlin nach Binz auf Rügen bzw. Stralsund (jeweils Hin- und Rückfahrten). Zwischen Hamburg und Kopenhagen sind vom 18. Juni bis 21. August sechs statt bisher drei Züge täglich pro Richtung unterwegs.

Foto: ICE 4 in Sommerlandschaft (Copyright: Deutsche Bahn AG / Wolfgang Klee)