Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin: PCR-Teststrategie muss durch Omikron-Welle fĂŒhren

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Magdeburg. Angesichts der Omikron-Welle braucht es eine Priorisierung der PCR-TestkapazitĂ€ten. „DarĂŒber sind sich die Gesundheitsministerinnen und -minister mit dem Bund einig“, sagte die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz (GMK), Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (Foto), am Montag nach einer Videokonferenz mit ihren Amtskolleginnen und -kollegen und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Der Bund wird dazu die Nationale Teststrategie und die Coronavirus-Testverordnung anpassen.

„FĂŒr die BewĂ€ltigung der vierten Welle braucht es mehr PCR-KapazitĂ€ten. In Sachsen-Anhalt könnte die Zahl der wöchentlich durchgefĂŒhrten PCR-Testungen von aktuell 10.000 auf rund 20.000 verdoppelt werden“, sagte Gesundheitsministerin Grimm-Benne. Bislang stehen in Sachsen-Anhalt ausreichend PCR KapazitĂ€ten zur VerfĂŒgung. Die vorhandenen KapazitĂ€ten seien noch nicht ausgeschöpft worden.

Eine Covid-19-Infektion könne auch mit einem Antigentest in einer zertifizierten Teststelle nachgewiesen werden, sagte Grimm-Benne: „Ein Antigentest ist gegenĂŒber einem PCR Test nicht zweite Wahl.“ Dies sollte auch in der Nationalen Teststrategie und in der Testverordnung BerĂŒcksichtigung finden.

Foto (c) BD-LPSA