Polizei stellt besonders hartnÀckigen Beschuldigten nach Unfallflucht

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Magdeburg. Am Montag, den 21.11.2022 gegen 20:30 Uhr ereignete sich in der Junkerssiedlung ein Verkehrsunfall, bei dem drei geparkte PKW beschĂ€digt wurden. Das unfallverursachende Fahrzeug entfernte sich anschließend vom Unfallort. Die Polizei ermittelte daraufhin einen Beschuldigten, der sich Ă€ußerst unkooperativ zeigte.

Die Polizei ĂŒberprĂŒfte die Halteranschrift des unfallverursachenden Fahrzeugs und entdeckte dort auf dem GrundstĂŒck erhebliche SchĂ€den an dem PKW. Nachdem der Kontakt zum Fahrzeughalter, einem 53-jĂ€hrigen Deutschen, aufgenommen wurde, beleidigte und bedrohte dieser die eingesetzten Polizeibeamten und wollte sein Wohnhaus nicht verlassen. Schließlich drohten die Polizeibeamten eine zwangsweise Öffnung seiner HaustĂŒr an. Daraufhin begab sich der 53-JĂ€hrige nach draußen und fing an die Polizeibeamten tĂ€tlich anzugreifen. Seine LebensgefĂ€hrtin, eine 42-jĂ€hrige Deutsche, kam hinzu und griff ebenfalls die Polizeibeamten an.

Durch Zwangsanwendungen wurden die Angriffe unterbunden. Die Ermittlungen ergaben zunÀchst, dass der Fahrzeughalter wÀhrend der Unfallflucht mit dem PKW gefahren sein könnte. Da er augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol stand, wurde er zu einer Polizeidienststelle verbracht und ihm eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen dauern an.

Text/Foto: Polizeirevier Magdeburg