Hermes sponsert eine zweite Drohne zum Einsatz im Bördekreis

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In diesen Tagen in Haldensleben. Hermes-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Stefan Nießen und sein Brandschutzbeauftragter Dirk Weihsenberg ĂŒbergeben das rund 5.000 Euro teure FluggerĂ€t an Kreisbrandmeister Matthias Schumann. Er ist gleichzeitig Vorsitzender des Fördervereins der Feuerwehr Zielitz.

Nießen sagt: „Wir haben das sehr gern gemacht. Wenn man Feuerwehren und taktische EinsatzkrĂ€fte bei der Abwehr einer Gefahr unterstĂŒtzen kann, dann macht man das.“ Den Löwenanteil der Anschaffung hat Hermes gestemmt. An der Finanzierung hat sich auch die Firma Papenburg beteiligt.

Der Einsatz einer Drohne kann dabei sehr hilfreich sein, sagt Stichnoth. „Bei einem Gefahrgutunfall, beispielsweise mit explosiven Stoffen auf der Autobahn oder auf der Schiene, sind die alarmierten Einheiten gefordert, die Lage zu erkunden. Bei solchen EinsĂ€tzen riskieren Kameraden unter UmstĂ€nden ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben. Ab sofort kann unsere Drohne Klarheit und Übersicht verschaffen, um richtige und wichtige Einsatzentscheidungen treffen zu können.“

Eine erste Drohne hatte seinerzeit hatten die Kreissparkasse Börde (Hauptanteil) und die Firma Papenburg gestemmt.

Die FluggerĂ€te befinden sich an Bord der Fahrzeuge von Abschnittsleiter Ralf Lange und Dirk Bischoff, bei Bedarf auf dem Fahrzeug von Kreisbrandmeister Matthias Schumann. „Wird eine Drohne gebraucht, dann bringen wir sie schnell an den Ort des Geschehens“, sagt der Kreisbrandmeister. „FĂŒr das Auffinden von vermissten Personen in weitrĂ€umigen und unĂŒbersichtlichen FlĂ€chen, zum Beispiel in WĂ€ldern, haben wir auch eine WĂ€rmebildkamera an Bord.“

Auch fĂŒr die Öffentlichkeitsarbeit ist die Technik sehr gut geeignet. Übersichtlich und hochauflösende Fotos können den Medien geliefert – und der Bevölkerung ĂŒber die sozialen Medien und die Internetseite des Landkreises Börde angeboten werden. Denn Informationen der Bevölkerung und Dokumentation der Ereignisse sind zwei Themen, die durch die Öffentlichkeitsarbeit im Krisenfall zu bedienen sind.

Foto © Landkreis Börde